Düster, aber sehr spannend
Schon das Cover strahlt eine gewisse Düsterheit aus und dem Leser wird schnell klar, dass dieser Kriminalroman nichts für Zartbesaitete ist.
Die schrecklichen Morde und die begrenzten Möglichkeiten der Polizei schockieren einen. Eine Verbindung zu dem größten Serienmörder Londons drängt sich einen auf und man wird schnell von der Handlung gepackt.
Das Setting wird gut geschildert, so dass man sich direkt in die Slums von London denken kann. Außer den Morden erfährt man auch so einiges zum Thema Bandenkriminalität und wie hart das Leben in den Arbeitervierteln damals war.
Die Protagonisten gefallen mir sehr gut, besonders Maybrick mit seiner charmanten Art und der Bereitschaft, sich dem Grauen zu stellen. Die Akteure sind sehr unterschiedlich, was dem Buch einen eigenen Charakter verleiht. Sehr gut gefällt mir auch, dass die Handlung aus wechselnden Blickwinkeln geschrieben ist. Dadurch erhalten sowohl die Charaktere als auch die Handlung viel Tiefgang. Die Kombination aus Ermittler und Arzt kennt man schon und die beiden sind wohl an das große Ermittler-Duo Englands angelehnt, wenn auch mit vertauschten Charaktereigenschaften.
Da dies das erste Buch ist, das ich von der Autorin lese, musste ich mich an den Schreibstil erst ein wenig gewöhnen. An manchen Stellen war er für mein Empfinden etwas zu ausführlich, besonders die Vielzahl der Personen. Jedoch kann es durchaus sein, dass diese bei einer eventuellen Fortsetzung noch benötigt werden.
Die Geschichte packt einen aufgrund der Spannung sehr schnell und lässt sich entsprechend gut lesen. Bis zum Ende blieb für mich unklar, wer der Mörder ist.
Wer historische Kriminalromane mag, wird „Maybrick & Die Toten von East End“ lieben.
Die schrecklichen Morde und die begrenzten Möglichkeiten der Polizei schockieren einen. Eine Verbindung zu dem größten Serienmörder Londons drängt sich einen auf und man wird schnell von der Handlung gepackt.
Das Setting wird gut geschildert, so dass man sich direkt in die Slums von London denken kann. Außer den Morden erfährt man auch so einiges zum Thema Bandenkriminalität und wie hart das Leben in den Arbeitervierteln damals war.
Die Protagonisten gefallen mir sehr gut, besonders Maybrick mit seiner charmanten Art und der Bereitschaft, sich dem Grauen zu stellen. Die Akteure sind sehr unterschiedlich, was dem Buch einen eigenen Charakter verleiht. Sehr gut gefällt mir auch, dass die Handlung aus wechselnden Blickwinkeln geschrieben ist. Dadurch erhalten sowohl die Charaktere als auch die Handlung viel Tiefgang. Die Kombination aus Ermittler und Arzt kennt man schon und die beiden sind wohl an das große Ermittler-Duo Englands angelehnt, wenn auch mit vertauschten Charaktereigenschaften.
Da dies das erste Buch ist, das ich von der Autorin lese, musste ich mich an den Schreibstil erst ein wenig gewöhnen. An manchen Stellen war er für mein Empfinden etwas zu ausführlich, besonders die Vielzahl der Personen. Jedoch kann es durchaus sein, dass diese bei einer eventuellen Fortsetzung noch benötigt werden.
Die Geschichte packt einen aufgrund der Spannung sehr schnell und lässt sich entsprechend gut lesen. Bis zum Ende blieb für mich unklar, wer der Mörder ist.
Wer historische Kriminalromane mag, wird „Maybrick & Die Toten von East End“ lieben.