Ein Hauch von Menschlichkeit an einem unmenschlichen Ort
Joseph Maybrick ist der Held dieses Romans und er ist tatsächlich ein Held im klassischen Sinne. Er ist hochgewachsen, attraktiv, intelligent, klug, hilfsbereit, freundlich, hat hohe moralische Vorstellungen sowie Ansprüche an sich selbst und hat dennoch eine verletzliche Seite. Er ist in den Slums des Londoner East End aufgewachsen und sich dennoch zum Detective Inspector hochgearbeitet. Als solcher wird er nun der Leiter der Division East End und kehrt in seine Heimat zurück.
Gleich am Anfang muss er sich einem grausamen Mordfall stellen. Ein Kind wurde grausam misshandelt und auf einer Mülldeponie abgelegt. An Maybricks Seite ist der abgebrühte, zynische Pathologe Dave Roberts. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sind sie ein fantastisches Team und gute Freunde.
Doch nicht nur der Mordfall spielt eine Rolle, sondern auch Bandenkriege, in die teilweise kleine Kinder verwickelt sind. Menschliche Abgründe werden in dem Roman sehr detailliert beschrieben. Gleichzeitig werden mit der Figur Maybrick, seiner Frau Sue, aber auch der Hehlerin Hester positive Gegenbeispiele geschaffen, wie Menschen trotz der widrigen Umstände Menschlichkeit zeigen können.
Etwas schade ist es, dass das Buch aus so vielen Perspektiven geschrieben ist, dass die Kapitel aus der Sicht von Joseph Maybrick etwas zu kurz kommt. Empfehlen kann ich das Buch beispielsweise Lesern von Volker Kutscher oder Chris Lloyd.
Gleich am Anfang muss er sich einem grausamen Mordfall stellen. Ein Kind wurde grausam misshandelt und auf einer Mülldeponie abgelegt. An Maybricks Seite ist der abgebrühte, zynische Pathologe Dave Roberts. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sind sie ein fantastisches Team und gute Freunde.
Doch nicht nur der Mordfall spielt eine Rolle, sondern auch Bandenkriege, in die teilweise kleine Kinder verwickelt sind. Menschliche Abgründe werden in dem Roman sehr detailliert beschrieben. Gleichzeitig werden mit der Figur Maybrick, seiner Frau Sue, aber auch der Hehlerin Hester positive Gegenbeispiele geschaffen, wie Menschen trotz der widrigen Umstände Menschlichkeit zeigen können.
Etwas schade ist es, dass das Buch aus so vielen Perspektiven geschrieben ist, dass die Kapitel aus der Sicht von Joseph Maybrick etwas zu kurz kommt. Empfehlen kann ich das Buch beispielsweise Lesern von Volker Kutscher oder Chris Lloyd.