Irgendwie schaurig, aber doch so echt
Der Kriminalroman handelt von einem Kommissar aus dem East End, der gerade befördert wurde und gleich als ersten Fall den brutalen Mord an zwei Kindern aufklären muss.
Die Geschichte ist in verschiedene Handlungsstränge unterteilt. Zum einen hat man die Handlung zwischen Inspector Maybrick und dem Leichenbeschauer Doctor Roberts, dann die Handlung von Roberts Nichte Gwen und ihrer Freundin Grace, die die Nichte der Schmugglerin Hester ist, die den dritten Handlungsstrang zusammen mit ihrem Partner Heath bildet. Außerdem gibt es noch den Handlungsstrang um den kleinen Taschendieb Jorma und seinen Freund Ben, die in einer anderen Bande tätig sind und sich mit der Frau des Inspectors zusammentun.
Während die Handlungen anfangs komplett nebeneinander her laufen, verbinden sie sich irgendwann und ergeben dann auch sehr viel mehr Sinn. Anfangs fragt man sich wirklich, wie manche Stränge überhaupt zur Geschichte beitragen, am Ende hat man einen flüssigen Kriminalfall, der von allen mitgelöst wurde. Die Hauptpersonen werden einem außerdem sehr sympathisch und man fühlt mit ihnen mit, bei allen Hochs und Tiefs in der Geschichte.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir das ganze Buch doch zu viele einzelne Stränge hat, es ist grade am Anfang, wo man die Personen noch nicht so kennt, sehr schwer, der Handlung jeweils zu folgen. Insgesamt ist auch das Buch meiner Meinung nach für einen Kriminalroman einfach zu lang. Man hätte die gut 500 Seiten auch auf die Hälfte kürzen können und dafür ein paar Nebenstränge kürzen oder sogar weglassen können. Man hätte meiner Meinung nach einfach ein bisschen komprimierter schreiben können, dann wäre das Lesevergnügen für mich sehr viel größer gewesen.
Vielleicht beurteile ich das ganze auch einfach so, weil ich nicht gerne Krimis lese. Ich habe das Buch über Vorablesen gewonnen und wollte es lesen, weil ich das East End und seine Geschichte einfach total interessant finde. Und genau das ist auch super herausgekommen. Ich konnte mich gut in die Zeit hineinversetzen, es wurde meiner Meinung nach authentisch beschrieben, wie es damals (ich glaube 1910) in den Straßen der ärmeren Viertel Londons war, wie man gelebt, oder überlebt hat. Darum war das Buch für mich auch kein Flop! Es war für mich etwas langatmig, aber trotzdem sehr interessant!
Die Geschichte ist in verschiedene Handlungsstränge unterteilt. Zum einen hat man die Handlung zwischen Inspector Maybrick und dem Leichenbeschauer Doctor Roberts, dann die Handlung von Roberts Nichte Gwen und ihrer Freundin Grace, die die Nichte der Schmugglerin Hester ist, die den dritten Handlungsstrang zusammen mit ihrem Partner Heath bildet. Außerdem gibt es noch den Handlungsstrang um den kleinen Taschendieb Jorma und seinen Freund Ben, die in einer anderen Bande tätig sind und sich mit der Frau des Inspectors zusammentun.
Während die Handlungen anfangs komplett nebeneinander her laufen, verbinden sie sich irgendwann und ergeben dann auch sehr viel mehr Sinn. Anfangs fragt man sich wirklich, wie manche Stränge überhaupt zur Geschichte beitragen, am Ende hat man einen flüssigen Kriminalfall, der von allen mitgelöst wurde. Die Hauptpersonen werden einem außerdem sehr sympathisch und man fühlt mit ihnen mit, bei allen Hochs und Tiefs in der Geschichte.
Trotzdem muss ich sagen, dass mir das ganze Buch doch zu viele einzelne Stränge hat, es ist grade am Anfang, wo man die Personen noch nicht so kennt, sehr schwer, der Handlung jeweils zu folgen. Insgesamt ist auch das Buch meiner Meinung nach für einen Kriminalroman einfach zu lang. Man hätte die gut 500 Seiten auch auf die Hälfte kürzen können und dafür ein paar Nebenstränge kürzen oder sogar weglassen können. Man hätte meiner Meinung nach einfach ein bisschen komprimierter schreiben können, dann wäre das Lesevergnügen für mich sehr viel größer gewesen.
Vielleicht beurteile ich das ganze auch einfach so, weil ich nicht gerne Krimis lese. Ich habe das Buch über Vorablesen gewonnen und wollte es lesen, weil ich das East End und seine Geschichte einfach total interessant finde. Und genau das ist auch super herausgekommen. Ich konnte mich gut in die Zeit hineinversetzen, es wurde meiner Meinung nach authentisch beschrieben, wie es damals (ich glaube 1910) in den Straßen der ärmeren Viertel Londons war, wie man gelebt, oder überlebt hat. Darum war das Buch für mich auch kein Flop! Es war für mich etwas langatmig, aber trotzdem sehr interessant!