Interessante Idee - Leider keine konsequente Umsetzung
Die Idee ist gut und die Fakten, die in der Einleitung erwähnt werden, sind auch nicht von Hand zu weisen. Aber die paar wenigen Rezepte, die in der Leseprobe zugänglich sind, überzeugen mich noch nicht.
Schade, dass nicht bereits im Inhaltsverzeichnis alle Rezepte gelistet sind. Dort erfolgt nur die Unterteilung in Salate, Suppen, Vorspeisen sowie Hauptgerichte und Süßes. Das macht es etwas schwer, einzuschätzen, was man vom Buch erwarten soll.
Gut ist auf jeden Fall, dass es hier eine Einleitung mit Erklärung des Begriffs "Medical Cuisine" gibt. Auch werden hier nochmal wichtige Argumente für eine sogenannte artgerechte Ernährung geliefert: Umwelt, ökologischer Fußabdruck, Gesundheit und und und.
Mich interessieren auch durchaus noch die anderen Einleitungskapitel, die im Inhaltsverzeichnis zu sehen sind, aber nicht Teil der Leseprobe waren. Da kann man vermutlich noch einiges mitnehmen.
Gut finde ich auch die Beschreibung der Rezepte und die Darstellung. Hier ist wirklich gut beschrieben, was man tun muss. Und vermutlich sind die Rezepte auch sehr lecker.
In der Einleitung wird auch folgendes Versprechen formuliert: "Denn wer nach den Rezepten in diesem Buch kocht, löst, wie Sie noch sehen werden, wirklich jedes der skizzierten Probleme. Und das dauerhaft." Zu den skizzierten Problemen gehört unter anderem auch der ökologische Fußabdruck.
Nur ist dieser bei Avocado und Tofu (aus Sojabohnen) vielleicht besser als bei Rindfleisch, aber das wars dann auch schon. Und trotzdem werden bei den paar Rezepten im Leseeindruck mehrfach diese Zutaten genutzt. Das passt irgendwie nicht zusammen.
Ein weiteres Problem für mich ist die Machbarkeit. Sicherlich ist es gesünder Spätzle von Grund auf mit Vollkornmehl selbst herzustellen. Das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Das Problem bei diesem Ansatz ist meine recht kleine Küche. Dort gestaltet es sich einerseits schwierig, sowas von Grund auf selbst zu machen. Und noch viel wichtiger: Ich habe gar nicht den Platz all die dafür notwendigen Gerätschaften unterzubringen.
Ich hoffe, dass die weiteren Rezepte im Buch einen anderen Ansatz verfolgen. Weil, wenn alle Rezepte so aufgebaut sind, dann ist dann keine "moderne Art der Alltagsküche", als die die Autoren Medical Cuisine verstanden wissen wollen.
Wie gesagt: Die Idee ist sehr gut. Aufgrund der wenigen Rezepte in der Leseprobe muss ich die Umsetzung leider als mangelhaft bewerten.
Schade, dass nicht bereits im Inhaltsverzeichnis alle Rezepte gelistet sind. Dort erfolgt nur die Unterteilung in Salate, Suppen, Vorspeisen sowie Hauptgerichte und Süßes. Das macht es etwas schwer, einzuschätzen, was man vom Buch erwarten soll.
Gut ist auf jeden Fall, dass es hier eine Einleitung mit Erklärung des Begriffs "Medical Cuisine" gibt. Auch werden hier nochmal wichtige Argumente für eine sogenannte artgerechte Ernährung geliefert: Umwelt, ökologischer Fußabdruck, Gesundheit und und und.
Mich interessieren auch durchaus noch die anderen Einleitungskapitel, die im Inhaltsverzeichnis zu sehen sind, aber nicht Teil der Leseprobe waren. Da kann man vermutlich noch einiges mitnehmen.
Gut finde ich auch die Beschreibung der Rezepte und die Darstellung. Hier ist wirklich gut beschrieben, was man tun muss. Und vermutlich sind die Rezepte auch sehr lecker.
In der Einleitung wird auch folgendes Versprechen formuliert: "Denn wer nach den Rezepten in diesem Buch kocht, löst, wie Sie noch sehen werden, wirklich jedes der skizzierten Probleme. Und das dauerhaft." Zu den skizzierten Problemen gehört unter anderem auch der ökologische Fußabdruck.
Nur ist dieser bei Avocado und Tofu (aus Sojabohnen) vielleicht besser als bei Rindfleisch, aber das wars dann auch schon. Und trotzdem werden bei den paar Rezepten im Leseeindruck mehrfach diese Zutaten genutzt. Das passt irgendwie nicht zusammen.
Ein weiteres Problem für mich ist die Machbarkeit. Sicherlich ist es gesünder Spätzle von Grund auf mit Vollkornmehl selbst herzustellen. Das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Das Problem bei diesem Ansatz ist meine recht kleine Küche. Dort gestaltet es sich einerseits schwierig, sowas von Grund auf selbst zu machen. Und noch viel wichtiger: Ich habe gar nicht den Platz all die dafür notwendigen Gerätschaften unterzubringen.
Ich hoffe, dass die weiteren Rezepte im Buch einen anderen Ansatz verfolgen. Weil, wenn alle Rezepte so aufgebaut sind, dann ist dann keine "moderne Art der Alltagsküche", als die die Autoren Medical Cuisine verstanden wissen wollen.
Wie gesagt: Die Idee ist sehr gut. Aufgrund der wenigen Rezepte in der Leseprobe muss ich die Umsetzung leider als mangelhaft bewerten.