Spannende Mischung aus Internatsgeschichte und griechischer Mythologie
Ava kann Jungen und Männer erstarren lassen, denn sie ist eine Nachfahrin von Medusa. In der Accademia del Forte lernt sie alles über die "Mythen der Monster" und ist dort, im Gegensatz zu ihrer alten Schule, keine Außenseiterin mehr.
Katherine Marsh legt den Fokus auf einen modern Blick auf griechische Wesen. Mir ist aufgefallen, dass die ProtagonistInnen alle von weiblichen Wesen abstammen.
Zudem wird auf das Thema Feminismus aufmerksam gemacht. Die Schule und auch der Olymp wird von den männlichen Göttern geführt (Athene ist die Ausnahme). Die SchülerInnen, allen voran Fia, werden klein gehalten und bestraft, wenn sie kritisch denken und hinterfragen. Zum Glück hat Fia gute Freunde, die zu ihr halten und sich mit und für sie auf ein gefährliches Abenteuer begeben, um die Wahrheit aufzudecken. Dabei lernen sie viel übereinander und auch über sich selbst.
Der Schreibstil war schön flüssig zu lesen und es blieb bis zum Ende spannend. Um keine Längen entstehen zu lassen, wurden Passagen ausgelassen, indem geschickte Zeitsprünge eingebaut wurden. Ich persönlich fand diese Lücken manchmal ein wenig zu groß und hätte gerne ein, zwei kleine Zwischenkapitel ohne Action gehabt, aber das sieht vermutlich jeder anders.
Die Altersempfehlung liegt bei 10-13 Jahren, dafür finde ich die Gestaltung des Covers angemessen. Bis auf die Zeichnung von Ava gefällt es mir auch sehr gut und zeigt die venedische Atmosphäre, als die Handlung so richtig in Fahrt kommt.
Zusammenfassend kann ich das Buch gut empfehlen und vergebe 4/5 ♥️.
Katherine Marsh legt den Fokus auf einen modern Blick auf griechische Wesen. Mir ist aufgefallen, dass die ProtagonistInnen alle von weiblichen Wesen abstammen.
Zudem wird auf das Thema Feminismus aufmerksam gemacht. Die Schule und auch der Olymp wird von den männlichen Göttern geführt (Athene ist die Ausnahme). Die SchülerInnen, allen voran Fia, werden klein gehalten und bestraft, wenn sie kritisch denken und hinterfragen. Zum Glück hat Fia gute Freunde, die zu ihr halten und sich mit und für sie auf ein gefährliches Abenteuer begeben, um die Wahrheit aufzudecken. Dabei lernen sie viel übereinander und auch über sich selbst.
Der Schreibstil war schön flüssig zu lesen und es blieb bis zum Ende spannend. Um keine Längen entstehen zu lassen, wurden Passagen ausgelassen, indem geschickte Zeitsprünge eingebaut wurden. Ich persönlich fand diese Lücken manchmal ein wenig zu groß und hätte gerne ein, zwei kleine Zwischenkapitel ohne Action gehabt, aber das sieht vermutlich jeder anders.
Die Altersempfehlung liegt bei 10-13 Jahren, dafür finde ich die Gestaltung des Covers angemessen. Bis auf die Zeichnung von Ava gefällt es mir auch sehr gut und zeigt die venedische Atmosphäre, als die Handlung so richtig in Fahrt kommt.
Zusammenfassend kann ich das Buch gut empfehlen und vergebe 4/5 ♥️.