Fantasievoll, lebhaft und sympathisch!

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meikymeik Avatar

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Das Cover mit dem tollen Titel springt einem ja geradezu ins Auge und innen ist das Buch auch so wunderschön verziert. Ein direkter, stürmischer Einstieg verspricht eine lebhafte, fantasievolle Geschichte gepaart mit Humor und einer sympathischen Protagonistin.

Ella fährt wie jeden Sommer vom sonnigen Berlin ins nasskalte Greycove auf Cornwall. Dort wartet das urige Cottage ihrer verstorbenen Großmutter und der irische Wolfshund Snowflake auf sie. Ihr Vater starb ebenfalls schon vor Jahren an Krebs und ihre Mutter arbeitet momentan in Afghanistan als Chirurgin in einer Klinik.
„Es war Zeit für mein Greycove-Ritual: eine schöne lange Wanderung entlang der Steilküste bis zu meinem Lieblingsstrand, gemeinsam mit meinem großen, dummen Lieblingshund.“ – Da bekommt man direkt auch Lust auf einen schönen, langen Spaziergang in der Natur!
Dann ist es plötzlich vorbei mit der heilen Welt: Beim Spaziergang mit Snowflake rettet sie einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken. Nur seltsam, dass er ein schwaches goldenes Glühen auf der Brust trägt, mit fremdem Akzent spricht und sein tagelanges Treiben auf See mysteriöse Spuren auf seiner Haut hinterlassen hat. Und am Ende wieder spurlos verschwand.

Ich hatte das Gefühl als wäre ich Ella im Wasser. Ich konnte die Wellen spüren, gegen die sie anschwimmen musste und die drohten, sie zurück aufs Meer zu treiben. Autorin Anna Fleck schreibt einfach wunderbar anschaulich und unterhaltsam. Die Leseprobe verspricht schon so viel und ich kann es kaum erwarten, wie es weitergeht!