Sympathische Protagonistin, liebenswertes Setting und fantastisches Cover

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gletscherwoelfchen Avatar

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Zuallererst muss ich ein riesiges Lob für das fantastische Cover dalassen. Es ist phänomenal geworden, sieht edel und schlicht aus, gleichzeitig gibt es jedoch zahlreiche Feinheiten zu entdecken. Ich liebe es!

Ebenso begeistert hat mich die kurze (und wirklich unglaublich fies endende) Leseprobe.
Durch den angenehmen Schreibstil Anna Flecks hatte ich keinerlei Probleme, gut in die Geschichte hineinzufinden. Locker leicht und mit einer Prise Humor, aber auch einer gewissen Sanftheit und mit reichlich Liebe zum Detail konnte mich die Autorin sofort fesseln.
Dazu hat nebenbei bemerkt auch das gelungen ausgewählte Setting beigetragen. Cornwall ist einfach herrlich - im Allgemeinen liebe ich Romane, die das Meer in den Fokus rücken. Es fühlt sich immer lebendig an und weckt ein wenig das Fernweh in mir.

Die Protagonistin Ella ist mir auf den ersten Blick sehr sympathisch. Ich bewundere ihren Mut. Denn ich wäre vermutlich nicht einfach so ins Wasser gesprungen, geschweige denn gemeinsam mit dem Fremden wieder heil an Land angekommen. Auch, wenn ihr Verhalten möglicherweise als naiv gedeutet werden könnte: Ich fand die Aktion stark!

Jetzt bin ich unheimlich gespannt darauf, was es mit Aris auf sich hat. Warum schweben er und Ella in Gefahr? Er wird vermutlich kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Ein Meermann? Vielleicht ein Gestaltwandler? Und könnte Ella ebenfalls etwas Magisches in sich tragen?

Ich bin überaus neugierig darauf, was sich Anna Fleck für ihren Debütroman hat einfallen lassen. Ich tippe darauf, dass die Geschichte ganz besondere und innovative Elemente in sich vereint und würde diese liebend gerne näher kennenlernen.