Eine Liebe, die bis in versunkene Welten reicht!

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Der Jugendroman, Wiedersehen in Atlantis, geschrieben von Anna Fleck, erschien am 19.02.2021 und ist der Auftakt der Meeresglühen Trilogie. In dem Buch geht es um Ella, die eigentlich nur einen entspannten Urlaub in Cornwall machen will, doch da macht ihr der geheimnisvolle Aris einen Strich durch die Rechnung.

Meine Meinung:

Dieses Buch war eindeutig ein Coverkauf, das muss ich zugeben. Ich meine schaut euch diese Schönheit von einem Buch an. Normalerweise sollte man ein Buch nie nach seinem Cover beurteilen, aber bei diesem Buch spiegelt das Äußere das Innere wider. Das Äußere ist ein Highlight im Bücherregal und das Innere überzeugt einfach auf ganzer Linie.

Angefangen bei den Charakteren…Die Protagonistin Ella ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack. Sie lässt sich nicht unterkriegen, trotz der aussichtslosen Situation und den Gefahren, denen sie sich stellen muss. Auch ihre sarkastische Art trägt zu einem angenehmen Lesegefühl bei. Generell hatte ich beim Lesen das Gefühl mich in Ella hineinversetzen zu können. Vor allem ihre innere Stimme, die ihr oft die negativen Seiten vor Augen führte, machte Ella greifbar. Denn jeder hat mal mit sich selbst zu kämpfen.
Nicht nur die Hauptperson wuchs mir ans Herz, sondern auch die ganzen anderen Leute, die in dem Buch vorkamen. Angefangen bei dem loyalen Som, bis hin zu der frechen Tis.
Aris ist im Grunde genommen der perfekte Prinz. Er ist höflich, mutig, selbstlos und einfach ein geborener Gentleman. Ich liebe seine süße Art auf die Eigenarten der Oberfläche zu reagieren.

Im Grunde genommen gab es in diesem Buch keine einzige Seite, die mit Füllmaterial „verschwendet“ wurde. Ich hatte bei keiner Szene im Buch das Gefühl sie sei „unwichtig“! Ganz im Gegenteil ich habe gespürt, dass jeder Moment auf das große Finale hingearbeitet hat. Dabei konnte mich vor allem der lockere Schreibstil überzeugen. Während des Lesens konnte ich gar nicht glauben, wie schnell die Seiten nur so dahinflogen. Dieses Buch habe ich verschlungen, wie schon lange kein Buch mehr.

Für Atlantis habe ich mich eigentlich nie so wirklich interessiert bis ich dieses Buch angefangen habe zu lesen. Diese ganzen Eigenheiten des atlantischen Volkes in diesem Buch waren perfekt ausgearbeitet. Ich liebte es mehr von dieser Welt zu erfahren, die unserer ähnelt und doch grundverschieden ist.

Fazit: Ich werde den zweiten Band sofort holen und lesen, denn diese Reihe ist es wert, gelesen zu werden.