Geheimnisvolles Meer

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cabotcove Avatar

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Geheimnisvolles Meer
Ab und an muss es zwischendurch auch mal etwas Anderes sein als immer nur Thriller oder Krimis und eine Freundin lieh mir dieses Buch, das sie total super fand. Ich wollte ihm daher auch mal eine Chance geben...
Ich war aber nicht sicher, ob die Geschichte:
„Um mich herum sah die Meeresoberfläche aus wie flüssiger Goldstaub. Die Zeichnung auf Aris' Brust schien sich direkt aus dem goldenen Wasser seine Haut hinaufzuschlängeln.
Magisch. Wunderschön. Und unfassbar anziehend.
Er schüttelte sich das Wasser aus den Haaren. »Atmen!«, sagte er mit leisem Lachen.
Das bisschen Sturmflut ... Ella ist fest entschlossen, sich ihren Cornwall-Urlaub in Grannys Cottage nicht verderben zu lassen. Als sie jedoch einen vermeintlichen Surfer vor dem Ertrinken rettet, ist in ihrem Leben plötzlich nichts mehr wie vorher. Denn der geheimnisvolle Aris stammt aus einer ganz anderen, mythischen Welt. Ella stürzt in ein Abenteuer voller Wunder und Schrecken. Und nicht nur ihr Herz gerät dabei in höchste Gefahr ...“
etwas für mich ist; sie klang mir doch ein wenig kitschig...
Und so ganz ohne Kitsch kam sie dann auch nicht aus beziehungsweise nicht ganz ohne Klischees, aber das ist bei solchen Geschichten ja meistens auch kaum vermeidbar, wenn man ganz ehrlich ist...
Und hier war das nicht so krass der Fall, dass es mich total genervt hätte - es hielt sich noch im Rahmen.
Zudem war die Geschichte auch noch recht spannend geschrieben, was den Fokus dann noch ein wenig verlagerte, das fand ich richtig gut.
Ich kann das schlecht beschreiben, doch irgendwie hatte das Buch etwas Magisches. Es las sich leicht und locker, flüssig geschrieben und war eine gelungene Mischung aus Spannung und magisch anmutender Geschichte, wirklich gut.