Gelungener Auftakt

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bookwormceli Avatar

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Ella freut sich schon darauf, im Sommer die Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Als die dann aber später als erwartet ankommen wird und sie einen verletzten Surfer im Meer treibend vorfindet, beginnt eines der größten Abenteuer ihres Lebens.

Die Idee dieser Geschichte fand ich unglaublich toll. Der Einstieg ins Buch war eher langsam und unspektakulär, aber ich bin gleich von Beginn an gut in die Geschichte reingekommen und es wurde zunehmend spannender. Vor allem zum Ende hin wurde es nochmal richtig spannend.

Das Cover schaut wunderschön aus und der Schreibstil ist wunderbar zu lesen. Man hatte das Gefühl, man fliegt nur so durch die Seiten. Ellas innere Stimme hat zu Beginn des Buch dann mal etwas genervt, aber den Schreibstil mochte ich dennoch sehr gerne, da das Umfeld und die Details so gut beschrieben wurden, dass man es sich super vorstellen konnte, wie alles aussieht. Toll wäre es auch gewesen, wenn man noch Aris‘ Sichtweise lesen hätte können, aber das macht das ganze nicht schlechter.

Auch wenn sie nur Nebencharaktere sind, die ab einem gewissen Zeitpunkt gar nicht mehr vorkommen, mochte ich Helen und Hildy wahnsinnig gerne. Die beiden sind solche tollen, lustigen und lebensfrohe Frauen, die ich auch in mein Herz geschlossen habe.

Aris ist ein, vor allem zu Beginn des Buches, sehr geheimnisvoller Mensch, aber er ist sehr mutig und treu.

Ella ist auch ein sehr lieber Mensch, aber man merkt sehr, dass sie noch ein naives junges Mädchen ist, dass sich aber durchaus auf Herausforderungen einlässt.

„Meeresglühen“ kann ich auf jeden Fall jedem empfehlen, der gerne Romantasy liest. Das Buch mochte ich sehr sehr gerne und ich kann es sowohl jüngeren, als auch älteren Leuten empfehlen.