Meerjungfrau

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scarlettomanu Avatar

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Vom Klappentext  und vom Cover her ein sehr ansprechender Krimi. Ein ergreifender Prolog, in dem vermutlich Magnus Kjellners letzten Minuten wiedergegeben werden. Er verschwindet von jetzt auf gleich von der Bildfläche und seine Frau taucht jede Woche bei der Polizei auf, um nach deren Fortschritten zu fragen. Das Kapitel über die Schwangeren Erica und Anna fand ich total witzig. Die Autorin ist wundervoll in der Lage, die Situationen so zu beschreiben, dass man sie sich in seinem "Kopfkino" gut vorstellen kann. Der Dialog zwischen Cia und Elin z.B. wird sehr einfühlsam wiedergegeben. Am Anfang werden sehr viele Charakteren vorgestellt, zu denen aber auch sehr schnell Verbindungen hergestellt werden.

Mir gefallen die kurzen aber prägnanten Absätze, die immer wieder die Schauplätze wechseln.

Was hat Christian für einen Brief und inwiefern spielt dieser Brief für den weiteren Verlauf dieses Romans noch eine Rolle?

Ich möchte es gerne wissen.

 

Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag.