Sehr viele Personen - noch verwirrend

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waldeule Avatar

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Camilla Läckbergs Buch "Die Totgesagten" war vor ca. 2,5 Jahren mein erster Vorablesen-Gewinn. Nicht nur dadurch habe ich die Autorin in guter Erinnerung behalten und so war es für mich eine Selbstverständlichkeit, ihr neues Buch anzulesen.

Allerdings verwirren mich trotz meiner Vorkenntnisse die vielen, vielen Personen in dieser Leseprobe. Etliche Familien mit zahlreichen Kindern werden kurz angerissen und dann wieder von anderen abgelöst. Momentan kann ich nur schwer zuordnen, wer zu wem gehört und wer wohl welche Funktion in dem Buch einnimmt. Leider verrät die Leseprobe nur sehr wenig über die eigentliche Handlung. Die Kurzbeschreibung ist da etwas ergiebiger und lässt auf ein spannendes Buch hoffen, bei dem die Lösung der Kriminalfälle wohl (wieder) in der Vergangenheit zu suchen ist.

Läckbergs Protagonist Patrick und seine Frau Erica sind sympathisch, vor allem, da sie so herlich normal sind. Ihr turbulentes Familienleben lässt sich gut nachvollziehen und verleiht der Krimihandlung eine zusätzliche Note. Schon die Leseprobe war sehr ereignisreich, so dass sich die Seiten sehr gut gelesen haben. Und sicher werden die vielen begonnen Handlungsansätze aufgelöst.

Fazit: Momentan verwirren mich die zahlreichen Personen, doch die Beschreibung lässt auf eine interessante Geschichte hoffen.