Eine nette Liebesgeschichte in herbstlichem Ambiente
Das Cover von "Meet me in Autumn" ist wirklich schön und ansprechend gestaltet. Der Buchschnitt ist dazu passend gewählt und ebenfalls wunderschön. Gut gefällt mir, dass das Herbstlaub in kleinen Details auch bei den Kapitelüberschriften wieder auftaucht und sich das Thema so nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch durch den Roman zieht.
Und das Wichtigste: Cover und Buchschnitt passen wirklich gut zu der Geschichte.
Außerdem gefällt mir sehr gut, dass auf dem Cover keine Gesichter abgebildet werden, was der eigenen Vorstellungskraft mehr Raum gibt.
Thematisch erzählt dieser Roman eine Liebesgeschichte in einer gemütlichen Kleinstadtatmosphäre, die - wie es auch der Klappentext aufführt - Ähnlichkeiten mit der Serie "Gilmore Girls" hat.
Die Idee finde ich toll und es ist eigentlich eine wirklich schöne Geschichte: tolles Ambiente, interessante Protagonisten mit einer jeweiligen Backstory, Nebencharaktere mit viel Potential, witzige und unterhaltsame Sequenzen und eine Liebesgeschichte, bei der ich sehr mitgefiebert habe.
Jedoch hat die Umsetzung mich teilweise nicht ganz überzeugt. Anfangs hat mich der Roman sehr gecatcht, zum Ende war es mir jedoch ein bisschen zu viel unnötiges Drama, weil die Protagonisten einfach nicht vernünftig miteinander gesprochen haben.
Auch wenn es in meinen Augen wichtig ist, in der Literatur zu kommunizieren, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat und man lernen muss, damit umzugehen, hat mir das in diesem speziellen Fall nicht ganz so sehr gefallen, weil die Umsetzung mir zu gewollt war und die Autorin sich an einzelnen Details aufgehängt hat.
Anfangs war die Liebesgeschichte zwischen Logan und Jeanie eher Slow-Burn, was mir als Art und Weise Spannung aufzubauen, wirklich sehr gefallen hat. Dazu hat der geballte "Spice"-Part auf den letzten Seiten in meinen Augen nicht mehr wirklich gepasst.
Die Figuren mochte ich besonders, weil sie nicht eindimensional waren, sondern Ecken und Kanten hatten, was gerade die Protagonisten authentisch gemacht hat.
Aber dafür, dass Jeanie und Logan die meiste Zeit ihre Handlungen reflektiert und thematisiert haben - was mir sehr gut gefallen hat - haben sie am Ende viel aneinander vorbeigeredet, was diesen schönen Vibe ein wenig kaputt gemacht hat.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr interessant. Schade ist nur, dass entsprechende Handlungsstränge ein wenig zu kurz gekommen sind.
Dafür fand ich den ständigen Rückbezug auf Logans Ex-Freundin irgendwann ein wenig störend. Es ist klar, dass die Hintergrundgeschichte eine Rolle spielen musste, um sein Handeln zu erklären, aber mir persönlich war das zu viel.
Dafür gewinnt der Schreibstil der Autorin: Der Roman war wirklich angenehm zu lesen. Keine verschachtelten Sätze und damit leicht zu lesen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Für mich war dieses Buch eine kleine Wohlfühllektüre. Ich hab mich in dem gemütlichen Kleinstadtambiente sehr wohlgefühlt und mochte besonders die Herbststimmung sehr.
Auch die Liebesgeschichte war schön, weil sie (leider nicht die ganze Zeit) anfangs ohne gewollt konstruiertes Drama ausgekommen ist und die beiden Protagonisten sich langsam angenähert und kennengelernt haben.
So komme ich zu dem Fazit, dass "Meet me in Autumn" eine nette Geschichte ist, die perfekt für herbstliche Stimmung ist, wenn man eine leichtere Lektüre für Zwischendurch sucht.
Das Buch wäre auch super ohne gewollt konstruiertes Drama ausgekommen, weswegen die letzten Seiten mich ein wenig enttäuscht haben. Dabei sollte aber nicht untergehen, dass es ansonsten ein wirklich toller Roman, mit einer wirklich schönen Liebesgeschichte, ist, die zu lesen ich durchaus sehr genossen habe.
Und das Wichtigste: Cover und Buchschnitt passen wirklich gut zu der Geschichte.
Außerdem gefällt mir sehr gut, dass auf dem Cover keine Gesichter abgebildet werden, was der eigenen Vorstellungskraft mehr Raum gibt.
Thematisch erzählt dieser Roman eine Liebesgeschichte in einer gemütlichen Kleinstadtatmosphäre, die - wie es auch der Klappentext aufführt - Ähnlichkeiten mit der Serie "Gilmore Girls" hat.
Die Idee finde ich toll und es ist eigentlich eine wirklich schöne Geschichte: tolles Ambiente, interessante Protagonisten mit einer jeweiligen Backstory, Nebencharaktere mit viel Potential, witzige und unterhaltsame Sequenzen und eine Liebesgeschichte, bei der ich sehr mitgefiebert habe.
Jedoch hat die Umsetzung mich teilweise nicht ganz überzeugt. Anfangs hat mich der Roman sehr gecatcht, zum Ende war es mir jedoch ein bisschen zu viel unnötiges Drama, weil die Protagonisten einfach nicht vernünftig miteinander gesprochen haben.
Auch wenn es in meinen Augen wichtig ist, in der Literatur zu kommunizieren, dass jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat und man lernen muss, damit umzugehen, hat mir das in diesem speziellen Fall nicht ganz so sehr gefallen, weil die Umsetzung mir zu gewollt war und die Autorin sich an einzelnen Details aufgehängt hat.
Anfangs war die Liebesgeschichte zwischen Logan und Jeanie eher Slow-Burn, was mir als Art und Weise Spannung aufzubauen, wirklich sehr gefallen hat. Dazu hat der geballte "Spice"-Part auf den letzten Seiten in meinen Augen nicht mehr wirklich gepasst.
Die Figuren mochte ich besonders, weil sie nicht eindimensional waren, sondern Ecken und Kanten hatten, was gerade die Protagonisten authentisch gemacht hat.
Aber dafür, dass Jeanie und Logan die meiste Zeit ihre Handlungen reflektiert und thematisiert haben - was mir sehr gut gefallen hat - haben sie am Ende viel aneinander vorbeigeredet, was diesen schönen Vibe ein wenig kaputt gemacht hat.
Auch die Nebencharaktere fand ich sehr interessant. Schade ist nur, dass entsprechende Handlungsstränge ein wenig zu kurz gekommen sind.
Dafür fand ich den ständigen Rückbezug auf Logans Ex-Freundin irgendwann ein wenig störend. Es ist klar, dass die Hintergrundgeschichte eine Rolle spielen musste, um sein Handeln zu erklären, aber mir persönlich war das zu viel.
Dafür gewinnt der Schreibstil der Autorin: Der Roman war wirklich angenehm zu lesen. Keine verschachtelten Sätze und damit leicht zu lesen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Für mich war dieses Buch eine kleine Wohlfühllektüre. Ich hab mich in dem gemütlichen Kleinstadtambiente sehr wohlgefühlt und mochte besonders die Herbststimmung sehr.
Auch die Liebesgeschichte war schön, weil sie (leider nicht die ganze Zeit) anfangs ohne gewollt konstruiertes Drama ausgekommen ist und die beiden Protagonisten sich langsam angenähert und kennengelernt haben.
So komme ich zu dem Fazit, dass "Meet me in Autumn" eine nette Geschichte ist, die perfekt für herbstliche Stimmung ist, wenn man eine leichtere Lektüre für Zwischendurch sucht.
Das Buch wäre auch super ohne gewollt konstruiertes Drama ausgekommen, weswegen die letzten Seiten mich ein wenig enttäuscht haben. Dabei sollte aber nicht untergehen, dass es ansonsten ein wirklich toller Roman, mit einer wirklich schönen Liebesgeschichte, ist, die zu lesen ich durchaus sehr genossen habe.