Herbststimmung mit nicht voll überzeugender Liebesgeschichte
Jeanie bekommt von ihrer Tante deren Pumpkin Spice Café in der Kleinstadt Dream Harbor geschenkt und ergreift zunächst die Chance auf eine Neuanfang, nachdem sie in ihrem Bürojob ein traumatisches Erlebnis hatte. Andererseits ist sie sich aber auch nicht ganz sicher, ob das Leben als Cafébetreiberin in einer Kleinstadt etwas für sie ist. Schon sehr bald lernt sie den Farmer Logan näher kennen, der eine Beziehung hinter sich hat, die in einer Enttäuschung endete und noch im Haus seiner Großeltern lebt. Dieser möchte sich eigentlich von Jeanie fernhalten, da Parallelen zu seiner Ex vorhanden sind.
Was das Cover und den Klappentext anging, hatte ich eine herbstliche Liebesgeschichte erwartet, die in einer US-Kleinstadt spielt, sodass so einige Herbstklischees bedient werden. Aber, das wäre ja auch im Ordnung so gewesen und sorgt für Herbststimmung beim Lesen. Gestört hat mich dann aber die Entwicklung der Beziehung zwischen Jeanie und Logan, alles geht sehr schnell und wirkt sehr oberflächlich, wozu auch der Erzählstil in der dritten Person Singular zusätzlich beiträgt, durch den ich ein noch distanzierteres Verhältnis zu den Protagonist:innen hatte. Sie wirken auch recht unreif und scheinen nicht so recht zu wissen, was sie wollen, abgesehen von Sex miteinander. Davon war mir zu viel vorhanden, weniger wäre definitiv mehr gewesen, zumal die ausführlich beschriebenen expliziten Szenen nichts zur Handlung beitrugen und gerade am Ende dann irgendwie wie zusätzliches Füllmaterial wirkten, nachdem die eigentliche Geschichte zu Ende erzählt war.
Was das Cover und den Klappentext anging, hatte ich eine herbstliche Liebesgeschichte erwartet, die in einer US-Kleinstadt spielt, sodass so einige Herbstklischees bedient werden. Aber, das wäre ja auch im Ordnung so gewesen und sorgt für Herbststimmung beim Lesen. Gestört hat mich dann aber die Entwicklung der Beziehung zwischen Jeanie und Logan, alles geht sehr schnell und wirkt sehr oberflächlich, wozu auch der Erzählstil in der dritten Person Singular zusätzlich beiträgt, durch den ich ein noch distanzierteres Verhältnis zu den Protagonist:innen hatte. Sie wirken auch recht unreif und scheinen nicht so recht zu wissen, was sie wollen, abgesehen von Sex miteinander. Davon war mir zu viel vorhanden, weniger wäre definitiv mehr gewesen, zumal die ausführlich beschriebenen expliziten Szenen nichts zur Handlung beitrugen und gerade am Ende dann irgendwie wie zusätzliches Füllmaterial wirkten, nachdem die eigentliche Geschichte zu Ende erzählt war.