Pumpkin-Spice and everything nice?
Jeanie wünscht sich einen Neuanfang in ihrem Leben und ergreift die einmalige Chance, als sie von ihrer Tante Dot das „ Pumpkin Spice Café“ in der Kleinstadt Dream Harbor geschenkt bekommt.
Dort trifft die Großstadtpflanze auf den in sich gekehrten Farmer Logan und allerhand Dorfbewohner, von denen ihr scheinbar leider nicht alle wohlgesinnt sind. Trotzdem fühlt Jeanie sich schnell heimisch dort. Aber reicht es, um alle Zelte in ihrer Heimat abzubrechen?
Was einem natürlich sofort ins Auge sticht, ist die wunderschöne Aufmachung des Buches. Auch, wenn mir persönlich das Originalcover deutlich besser gefallen hat, so hat der Verlag doch etwas schönes daraus gezaubert. Das Cover, die Kapitelgestaltung, sowie der Farbschnitt lassen richtig Herbststimmung aufkommen und sind absolute Eyecatcher.
Ich muss zugeben, der Vergleich zu den Gilmore Girls drängt sich einem nicht nur auf, er springt einem direkt ins Gesicht. Die quirlige, überdrehte Art von Jeanie erinnert stark an Loreley und der ruhige, nachdenkliche und besonnene Charakter von Logan weist viele Parallelen zu Luke auf. Auch die Kleinstadt mit ihren etwas skurillen Bewohnern, den regelmäßigen Bürgerversammlungen und die ausschweifend gefeierten Feste erinnern an Stars Hollow.
Trotzdem mochte ich, wie die Autorin ihr Städtchen beschrieben hat- mit vielen süßen Lädchen (Buchhandlung, Bäckerei, Kleintierladen etc.) und auch wie herzlich die Begrüßung von Jeanie war und wie schnell sie in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Die Autorin hat ein absolutes Händchen für die Nebenfiguren bewiesen. So haben sich Annie und Hazel, die schon seit der Kindheit mit Logan befreundet sind, sowie Logans etwas kauzige Großmutter direkt in mein Herz geschlichen. Alle zeichnen sich durch ihre Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft aus und geben sich alle Mühe, Jeanie in ihre Mitte zu holen.
Abwechselnd lesen wir die Geschichte aus Jeanies und aus Logans Sicht, was mir richtig gut gefallen hat, weil wir so die Gedanken beider Protagonisten nachempfinden konnten und auch etwas hinter Logans brummelige, skeptische Fassade blicken konnten.
Schnell merken wir als Leser, dass Jeanie und Logan vom ersten Moment an Interesse aneinander haben und die Chemie zwischen den beiden stimmt. Allerdings schlawänzeln sie lange Zeit nur um einander herum und der richtige Zeitpunkt für die beiden scheint sich nicht einstellen zu wollen.
Und auch, wenn Jeanie von Logans liebevollen Gesten und Aufmerksamkeiten immer mehr in seinen Bann gezogen wird, so spürt man doch das ganze Buch über die Problematik, dass Logan noch nicht mit seiner letzten Beziehung abgeschlossen hat und diese Probleme mit in die erste Annäherung mit Jeanie trägt.
Während einer „Geisterjagd“ kommen die beiden sich allerdings näher und es fällt ihnen von da an schwer, Gedanken und Finger vom anderen zu lassen. Die Anziehung der beiden hat man deutlich gespürt und sie wurde authentisch von der Autorin rübergebracht.
Was für mich allerdings irgendwie die Entwicklung der Beziehung der beiden kaputt gemacht hat, war, dass die letzten Seiten, als die sie endlich zueinander gefunden haben, einfach nur mit Spice gefüllt waren. Eine Sexszene reihte sich an die andere und die zuvor eher langsame Entwicklung wurde dadurch komplett hinfällig, als hätte die Autorin keine Idee für Inhalt mehr gehabt.
Insgesamt steht die Lovestory der beiden schon sehr im Vordergrund. Ich hätte mir noch mehr Herbststimmung, Gemütlichkeit, Einblicke ins Café und ins Dorfleben gewünscht. Deshalb erhoffe ich mir einfach, dass die nächsten Teile auch ins deutsche übersetzt werden und wir mehr von den herzlichen Nebencharakteren lesen können.
Dort trifft die Großstadtpflanze auf den in sich gekehrten Farmer Logan und allerhand Dorfbewohner, von denen ihr scheinbar leider nicht alle wohlgesinnt sind. Trotzdem fühlt Jeanie sich schnell heimisch dort. Aber reicht es, um alle Zelte in ihrer Heimat abzubrechen?
Was einem natürlich sofort ins Auge sticht, ist die wunderschöne Aufmachung des Buches. Auch, wenn mir persönlich das Originalcover deutlich besser gefallen hat, so hat der Verlag doch etwas schönes daraus gezaubert. Das Cover, die Kapitelgestaltung, sowie der Farbschnitt lassen richtig Herbststimmung aufkommen und sind absolute Eyecatcher.
Ich muss zugeben, der Vergleich zu den Gilmore Girls drängt sich einem nicht nur auf, er springt einem direkt ins Gesicht. Die quirlige, überdrehte Art von Jeanie erinnert stark an Loreley und der ruhige, nachdenkliche und besonnene Charakter von Logan weist viele Parallelen zu Luke auf. Auch die Kleinstadt mit ihren etwas skurillen Bewohnern, den regelmäßigen Bürgerversammlungen und die ausschweifend gefeierten Feste erinnern an Stars Hollow.
Trotzdem mochte ich, wie die Autorin ihr Städtchen beschrieben hat- mit vielen süßen Lädchen (Buchhandlung, Bäckerei, Kleintierladen etc.) und auch wie herzlich die Begrüßung von Jeanie war und wie schnell sie in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Die Autorin hat ein absolutes Händchen für die Nebenfiguren bewiesen. So haben sich Annie und Hazel, die schon seit der Kindheit mit Logan befreundet sind, sowie Logans etwas kauzige Großmutter direkt in mein Herz geschlichen. Alle zeichnen sich durch ihre Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft aus und geben sich alle Mühe, Jeanie in ihre Mitte zu holen.
Abwechselnd lesen wir die Geschichte aus Jeanies und aus Logans Sicht, was mir richtig gut gefallen hat, weil wir so die Gedanken beider Protagonisten nachempfinden konnten und auch etwas hinter Logans brummelige, skeptische Fassade blicken konnten.
Schnell merken wir als Leser, dass Jeanie und Logan vom ersten Moment an Interesse aneinander haben und die Chemie zwischen den beiden stimmt. Allerdings schlawänzeln sie lange Zeit nur um einander herum und der richtige Zeitpunkt für die beiden scheint sich nicht einstellen zu wollen.
Und auch, wenn Jeanie von Logans liebevollen Gesten und Aufmerksamkeiten immer mehr in seinen Bann gezogen wird, so spürt man doch das ganze Buch über die Problematik, dass Logan noch nicht mit seiner letzten Beziehung abgeschlossen hat und diese Probleme mit in die erste Annäherung mit Jeanie trägt.
Während einer „Geisterjagd“ kommen die beiden sich allerdings näher und es fällt ihnen von da an schwer, Gedanken und Finger vom anderen zu lassen. Die Anziehung der beiden hat man deutlich gespürt und sie wurde authentisch von der Autorin rübergebracht.
Was für mich allerdings irgendwie die Entwicklung der Beziehung der beiden kaputt gemacht hat, war, dass die letzten Seiten, als die sie endlich zueinander gefunden haben, einfach nur mit Spice gefüllt waren. Eine Sexszene reihte sich an die andere und die zuvor eher langsame Entwicklung wurde dadurch komplett hinfällig, als hätte die Autorin keine Idee für Inhalt mehr gehabt.
Insgesamt steht die Lovestory der beiden schon sehr im Vordergrund. Ich hätte mir noch mehr Herbststimmung, Gemütlichkeit, Einblicke ins Café und ins Dorfleben gewünscht. Deshalb erhoffe ich mir einfach, dass die nächsten Teile auch ins deutsche übersetzt werden und wir mehr von den herzlichen Nebencharakteren lesen können.