Man(n) zeigt, was er hat

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papierhamster Avatar

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Zunächst einmal fallen die vielen prolligen Bilder auf, bei denen der Leser den Autor beim Joggen bewundern oder seine Bauchmuskeln besichtigen kann. Das muss man (bzw. frau) eigentlich nicht haben. Dann wird seine Lebensgeschichte durch medizinische Erklärungen unterbrochen, sowie ein weiteres Bild auf dem er seinen Trabbi präsentiert (bzw. sich auf einem Trabbi). Und wenn man denkt, danach geht die Lebens- und Leidensgeschichte weiter, guckt man in die Röhre... bis man schließlich merkt, dass die Leseprobe fröhlich durch die Seiten hüpft und wahllos große Teile überspringt, Nun, zumindest für die grottige Zusammenstellung, besser gesagt Auseinanderreißung kann das Buch nichts, daher würde ich ihm gern eine Chance geben. Ob es dann auch für Leser interessant ist, die nicht an Colitis ulcerosa leiden, muss sich noch herausstellen.