In seinem Buch erzählt Philipp Stehler von seinem langen Leidensweg mit der Darmkrankheit Colitis ulcerosa und wie er schließlich gelernt hat, diese zu akzeptieren. Dabei zeigt er verschiedene Alternativen oder ergänzende Maßnahmen zur klassischen Schulmedizin auf und wie er es geschafft hat, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Ein Großteil des Buches beschreibt also seine persönliche Krankheitsgeschichte und somit viel von seiner Biografie. Dazwischen kommen immer wieder kleine Einschübe, die von einem Arzt verfasst wurden.
Mir gefällt, dass Philipp Stehler sehr ehrlich und offen über sich und die Krankheit schreibt und nichts beschönigt. Das erfordert viel Mut, aber hilft hoffentlich dabei, der Krankheit das Stigma zu nehmen, sodass sich auch andere Betroffene trauen, darüber zu reden. Das Buch liest sich klar und einfach, die Einschübe des Arztes hingegen sind natürlich etwas fachlicher und bedürfen mehr Konzentration.
Insgesamt finde ich das Buch gut und wichtig. Ich kann mir vorstellen, dass es Betroffenen hilft, und sei es nur dadurch, dass sie sich nicht alleine mit dieser Krankheit fühlen. Und mir als Nicht-Betroffenem hat dieses Buch interessante Informationen geliefert, sodass ich die Krankheit nun besser verstehe.
Mir gefällt, dass Philipp Stehler sehr ehrlich und offen über sich und die Krankheit schreibt und nichts beschönigt. Das erfordert viel Mut, aber hilft hoffentlich dabei, der Krankheit das Stigma zu nehmen, sodass sich auch andere Betroffene trauen, darüber zu reden. Das Buch liest sich klar und einfach, die Einschübe des Arztes hingegen sind natürlich etwas fachlicher und bedürfen mehr Konzentration.
Insgesamt finde ich das Buch gut und wichtig. Ich kann mir vorstellen, dass es Betroffenen hilft, und sei es nur dadurch, dass sie sich nicht alleine mit dieser Krankheit fühlen. Und mir als Nicht-Betroffenem hat dieses Buch interessante Informationen geliefert, sodass ich die Krankheit nun besser verstehe.