Apokalypse aus der Sicht der Zombies

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layakaichi Avatar

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Ich bin mir nicht sicher was ich von dieser Leseprobe halten soll.

Im Allgemeinem mag ich End-Zeit-Geschichten, und ich habe auch schon Bücher über Zombies gelesen, aber da waren diese immer nur die dumpfen, triebgesteuerten Gegner, die es hieß zu vernichten, bevor sie die Menschheit komplett ausrotteten.

In diesem Buch hier ist es anders herrum. Hier erlebt man die Welt aus der Sicht der Zombies und der Hauptzombie, scheint sehr darunter zu leiden, das er nicht mehr weiß wer er mal war. Er ist auf der Suche nach seiner Identität und verliert dabei doch immer mehr von seinem eigenem Selbst, bis irgentwann nichts mehr da ist. Auch verabscheut er das was er in seiner Existenz als Zombie tun muss um am "leben" zu bleiben.

Die Figur des Zombies ist durchaus sympatisch, wenn man mal von seiner Angewohnheit absieht, den Menschen das Hirn aus dem Schädel zu fressen. Und auch der Schreibstil hat was, aber ich weiß trotzdem nicht genau was ich davon halten soll. Auf der einen Seite gefällt mir die Leseprobe, alleine weil mal aus der Sicht der Zombies erzählt wird, auf der anderen Seite könnte es auch der größte Schwachsinn sein. Aus den Beiden vorliegenden Kapiteln konnte ich das noch nicht ableiten.

Es würde mich allerdings schon interessiren wie es weitergeht und was noch alles mit unserem unglücklichen Zombie geschieht, jetzt wo er eine Familie zu versorgen hat und beim fressen seltsame Visionen des Lebens bekommt.