Bei Zombies ist auch nicht so viel los...

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xirxe Avatar

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Diesmal 23 Seiten Zombiealltag als Leseprobe - man lernt doch nie aus ;-) Zombie R schildert seinen mehr oder weniger normalen Tagesablauf in einer Welt, die offenbar kurz vor dem endgültigen Untergang stand oder steht. Die Städte sind zerfallen und die noch wirklich Lebenden scheinen sich hauptsächlich nur noch in ihrer Esskultur von den Zombies zu unterscheiden. Bei einer der Freßjagden trifft R auf eine 'alte', da noch lebende Liebe. Unerkannt für seine Artgenossen nimmt er sie mit...

Also den 'atemberaubenden Drive und sprühenden Witz' konnte ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Vielmehr fand ich die letzte Freßbeschreibung (_'Dann tauche ich die Finger in den klaffenden Spalt seines Schädels und knacke seinen Kopf wie eine Eierschale auf. Drinnen pulsiert heiß und rosa sein Hirn. Mordshungrig reiße ich den Mund auf und beiße zu und –'_) ziemlich Igitt - und das mir als (zumindest glaube ich das :-)) hartgesottener Thrillerleserin. Auch wenn die Leseprobe sich gut weglesen lässt, die ganze Stimmung kommt eher grau und trist daher, ein ödes Dasein zwischen noch öderen Gleichartigen. Ob das noch in eine andere Richtung schwenkt?