R und Julie

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hermione granger Avatar

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Nun, ich habe noch nie ein Buch über Zombies gelesen, geschweige denn eine Autobiographie. Irgendwie niedlich. Irgendwie erschreckend. Wie tristlos diese ganze Totenwelt ist.
Es handelt sich hierbei um einen Zombie, der sich R nennt, weil er keine Erinnerung mehr an seinen Namen hat. Er scheint einer der sensibleren und intelligenteren Zombies zu sein, auch wenn er selbst dem Zerfall nicht entfliehen kann. Er scheint noch relativ intakt, aber Sprache und Aussehen zerfallen langsam.
So wird sein Leben anfangs tristlos beschrieben, ständige Suche nach Essen, auch wenn ihm das morden an sich keinen Spaß macht, er sich dabei aber in irgendeiner Art und Weise lebendiger fühlt. Und dann lernt er bei einer Jagd Julie kennen, indem er ihren Freund zerreißt und durch sein Gehirn an seine Erinnerungen und Gedanken kommt, was ziemlich makaber klingt.
Und irgendetwas weckt in ihm das Bedürfnis Julia zu retten..

Interessant geschrieben, definitiv. Ich bin neugierig, wie es weitergeht. Was wird passieren? Schließlich wird er sich kaum vom Zombiedasein befreien können. Aber er kann immerhin Schmerz fühlen.
Nette Geschichte, mal etwas anderes als die ganzen Vampirromane. :)