Diese Leseprobe fand ich überraschend gut und witzig.
Ich habe eigentlich nur vorsichtig angelesen, weil ich befürchtete, von Abscheu und Ekel geschüttelt zu werden - aber tatsächlich sind die typischen Zombiehandlungen wie "Menschen fressen" einigermaßen erträglich abgehandelt. Erstaunlich originell dagegen, wie der Ich-Erzähler es schafft, dass ich mich in ihn hineinversetzen kann und ihn trotz seines Zombie-Daseins gar nicht unsympathisch finde. Im Gegenteil.
Der wunderbar trockene Erzählstil, in dem die Bruchstücke aus der Vergangenheit und die Beschreibungen des Alltags im Flughafen vorgetragen werden, trägt wohl viel dazu bei, dass ich den Erzähler mag, denn sprachlich gefällt mir das Buch ausgezeichnet. Als R. sich dann gar noch in Julie verliebt, weil er die Erinnerungen ihres Freundes so intensiv wahrgenommen hat, bin ich wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Ich habe eigentlich nur vorsichtig angelesen, weil ich befürchtete, von Abscheu und Ekel geschüttelt zu werden - aber tatsächlich sind die typischen Zombiehandlungen wie "Menschen fressen" einigermaßen erträglich abgehandelt. Erstaunlich originell dagegen, wie der Ich-Erzähler es schafft, dass ich mich in ihn hineinversetzen kann und ihn trotz seines Zombie-Daseins gar nicht unsympathisch finde. Im Gegenteil.
Der wunderbar trockene Erzählstil, in dem die Bruchstücke aus der Vergangenheit und die Beschreibungen des Alltags im Flughafen vorgetragen werden, trägt wohl viel dazu bei, dass ich den Erzähler mag, denn sprachlich gefällt mir das Buch ausgezeichnet. Als R. sich dann gar noch in Julie verliebt, weil er die Erinnerungen ihres Freundes so intensiv wahrgenommen hat, bin ich wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.