Zombie R – etwas bleich

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schliesi Avatar

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Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, man taucht ein in das trostlose Leben des Zombies R, der sich nur noch an den Anfangsbuchstaben seines Vornamens erinnern kann. Die Grundstimmung in der Leseprobe ist recht beklemmend und düster, aber gepaart mit einer Prise Ironie und Witz fand ich die Story doch interessant und unterhaltsam. Marions Schreibstil ist flüssig und ideenreich, die Handlung wird durch die prägnante Schreibweise lebendig und hat auf mich einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ich finde die Idee eines Zombieromans gar nicht mal so schlecht, er hebt sich auf jeden Fall vom ewigen Vampir-Einerlei ab. Schon allein durch diese Andersartigkeit bekommt dieses Buch von mir eine Chance.