Grandios witzig!

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Sigge wohnt seit Neuesten mit seinen beiden Schwestern und der Mutter im kleinen Hotel der Oma.
In seiner alten Schule wurde er böse gemobbt, was aus ihm einen unsicheren, einsamen Jungen machte. Leider hat er deswegen sein Eiskunstlaufhobby an den Nagel gehängt und versteckt sein schielendes Auge. Sehr gut beschrieben ist hier die Auswirkung auf sein Selbstbild und sein mangelndes Vertrauen in andere.

Aber jetzt wird alles anders: Er will die Sommerferien dazu nutzen herauszufinden, wie man Freundschaften schließt UND beliebt ist.

Seine Familie ist in jedem Fall der Knaller und genauso WILDE, wie ihr Nachname!! Oma Charlotte liebt schnelle Autos und ausgestopfte Tiere, seine eine Schwester KANN NUR LAUT REDEN, dafür die ganz kleine fast gar nicht. Siggis Mutter ist wunderbar verständnisvoll und einfühlsam, was ein toller Ruhepol in dieser verrückten Geschichte ist.
Er lernt Juno kennen, und klaut erstmal ihren Gartenzwerg - kein guter Start. Durch sie lernt er aber was eine Freundschaft ausmacht, und das hinter einem Gartenzwerg viel mehr stecken kann, als ein Dekorationsobjekt im Zuchtgarten.

Voller liebenswerter kurioser Figuren und verrückter Ideen beherbergt der Roman viele Themen, die nie allzu schwer wiegen aber doch ein realistisches Bild von unser aller Leben zeichnen.