Endlich in Rente! Ein Alptraum?

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Ulrike Hedwig hat mit dem Buch "Mein Gott, Wanda" einen wirklichen Treffer gelandet.

Schon nach den ersten Sätzen kann man sich zu 100% mit Wanda identifizieren, auch wenn man noch nicht die Rente erreicht hat, und stellt sich jede einzelne Szene gleich bildhaft vor. Der Salsakurs zum Ablenken und Kennenlernen neuer Männer, der Englischkurs, der tägliche ganz "unverbindliche" Besuch in ihrem alten Teeladen - all das ist so realisitisch geschrieben, als würde es gerade irgendwo in Deutschland passieren.

Man schmunzelt im Restaurant Wallaby über Wandas Berührungsängste mit fremder Esskultur, die Frau im Nachbarklo - und am Ende dieser unheilvolle Anruf ihres Sohnes: Mama, kannst du kommen?

Ich würde sehr gerne an dieser Stelle weiterlesen!