Mein Giott, Wanda

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Eine humorvolle, spritzige Leseprobe, bei der man das ganze Buch in einem Rutsch gerne zu Ende gelesen hätte.

Wanda, geschieden, 2 Kinder, hat  mit 63 Jahren ihren Teeladen verkauft und erhofft sich nun von ihrem Renterinnendasein tolle Urlaube, Konzerte, Kunstausstellungen, vielleicht neue Bekanntschaften. Weit gefehlt. Ein ihr empfohlener Salsakurs mit einer Freundin kann sie nicht überzeugen, auch nicht ein Englischkurs mit einer anderen Freundin. Bleibt die Hoffnung auf irgendetwas Neues, total Aufregendes! Da begegnet ihr bei einem Besuch in ihrem alten Teeladen einer ihrer alten Stammkunden. Dr. Bertram Michalzik, pensionierter Internist, war ihr bei seinen Einkäufen in  ihrem Teeladen fast zum Freund geworden. Nun lädt er sie ein, mit ihr eine Urlaubsreise nach Australien zu machen. Die Freundinnen raten ihr ab, wie könnte es auch anders sein. Aber Wanda ist fest entschlossen, mit Bertram zu verreisen. Da erhält sie einen Anruf ihres Sohnes Stefan, der nach einem Snowboardunfall in Kempten im Krankenhaus liegt, zu ihr zu kommen.

Hier ist die Leseprobe leider zu Ende, und die entscheidende Frage bleibt offen. Wird Wanda sich für Stefan oder Betram entscheiden? Ich rate zu Bertram. Aber was die Autorin für Wanda vorgesehen hat, kann ich natürlich nicht voraus ahnen. Dazu müßte ich das ganze Buch lesen. Und das werde ich auch tun!!! Wenn die Kinder erwachsen sind, dürfen Mütter auch mal nur an sich selbst denken.