Depression, Selbstmord und Liebe

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wonderland09 Avatar

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Zwei Teenager treffen aufeinander, die sich beide umbringen wollen. Auf den ersten Blick ein Thema, das an die Nieren geht und es scheint, dass das Buch einen selbst depressiv machen würde.
Fängt man jedoch an zu lesen, erinnert es ein bisschen an "ein wunderbarer Massenselbstmord". Man ahnt, dass das aufeinandertreffen der beiden dazu führt, dass sie sich ineinander verlieben und hofft, dass es sie davon abhält, Suizid zu begehen. Das Ende wird hier nicht verraten, aber soviel: das Buch ist teils humorig, teils melancholisch, auf jeden Fall packen geschrieben. Man fiebert bis zum Schluss, wie er wohl ausgeht und wird zum Nachdenken angeregt. Sehr unterhaltsam geschrieben und ein sehr gelungener Debütroman, den ich weiterempfehlen kann.