Das Buch „Mein Herz und andere schwarze Löcher“ von Jasmine Warga ist ein nicht alltäglicher Jugendroman. Die Leseprobe war schon ziemlich gut, und auch der Roman hat mich dann überzeugt.
Es geht um Aysel und Roman, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen umbringen wollen. Dafür haben sich beide auf einer Seite angemeldet, auf der man Selbstmordpartner finden kann. Roman ist ziemlich skeptisch, ob Aysel es ernst meint und nicht im letzten Augenblick abspringt, und die beiden verbringen dann mehr Zeit miteinander. Das Ende gefiel mir; es war positiv, aber nicht kitschig.
Mit Aysel hatte ich am Anfang meine Probleme, ich bin nicht warm geworden mit ihr. Während ich mich in Romans Lage hineinversetzen konnte, konnte ich Aysels Ansichten oft nicht nachvollziehen. Je mehr Zeit man aber „mit ihr“ verbrachte, desto besser wurde es.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und es finden sich viele schöne Aussagen.
Jasmine Warga macht auf ein nicht einfaches Thema aufmerksam. Während des Lesens wird man nachdenklich, und auch hinterher hat man alles noch eine Weile im Kopf; und das macht ein gutes Buch aus. Vielleicht achten einige Menschen nach dem Lesen anders auf ihre Mitmenschen.
Das Cover ist wunderschön und ich würde im Buchladen aufmerksam werden, aber ich finde nicht, dass es zum Inhalt des Romans passt. Auch den Titel hätte ich wohl anders gewählt.
Fazit: Ich habe das Buch verschlungen und würde es jedem weiterempfehlen, auch und besonders an Leute in Aysels Alter (16 Jahre).
Es geht um Aysel und Roman, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen umbringen wollen. Dafür haben sich beide auf einer Seite angemeldet, auf der man Selbstmordpartner finden kann. Roman ist ziemlich skeptisch, ob Aysel es ernst meint und nicht im letzten Augenblick abspringt, und die beiden verbringen dann mehr Zeit miteinander. Das Ende gefiel mir; es war positiv, aber nicht kitschig.
Mit Aysel hatte ich am Anfang meine Probleme, ich bin nicht warm geworden mit ihr. Während ich mich in Romans Lage hineinversetzen konnte, konnte ich Aysels Ansichten oft nicht nachvollziehen. Je mehr Zeit man aber „mit ihr“ verbrachte, desto besser wurde es.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und es finden sich viele schöne Aussagen.
Jasmine Warga macht auf ein nicht einfaches Thema aufmerksam. Während des Lesens wird man nachdenklich, und auch hinterher hat man alles noch eine Weile im Kopf; und das macht ein gutes Buch aus. Vielleicht achten einige Menschen nach dem Lesen anders auf ihre Mitmenschen.
Das Cover ist wunderschön und ich würde im Buchladen aufmerksam werden, aber ich finde nicht, dass es zum Inhalt des Romans passt. Auch den Titel hätte ich wohl anders gewählt.
Fazit: Ich habe das Buch verschlungen und würde es jedem weiterempfehlen, auch und besonders an Leute in Aysels Alter (16 Jahre).