Turbulente Zeiten

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durga108 Avatar

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Den Ausschlag für die Bewerbung hat der Untertitel des Buches gegeben "Beschwerdefrei - auch ohne künstliche Hormone"

Ich bin selbst betroffen und sehr erschrocken, wie wenig Frauen informiert sind. Die meisten Frauen in den Wechseljahren in meinem Umfeld leiden und nehmen keine Hormone. Man bzw. frau steht das eben durch, wie man zuvor die Schmerzen während der Menstruation ertragen hat. Andere nehmen künstliche Hormone, sind beschwerdefrei. Bei diesen Frauen habe ich jedoch den Eindruck, dass es ihnen peinlich ist, darüber zu sprechen und dass sie sich insgeheim unsicher fühlen, weil das Brustkrebsrisiko bei Hormoneinnahme wie ein Damokles über diesen Frauen schwebt.

Für mich war klar, dass ich auf keinen Fall Wechseljahresbeschwerden ertragen will und muss. Also habe ich jedes Buch, jede TV-Sendung, jeden Podcast etc. zu diesem Thema gelesen, gehört und angeschaut, mit einem befreundeten Endokrinologen gesprochen uvm. Letztendlich habe ich mich guten Gewissens für sog. Phytohormone entschieden und fühle mich sehr gut damit. Sie haben auf vielen Ebenen eine positive Wirkung.
Leider musste ich mich darüber aber selbst kümmern, die Informationen selbst zusammensuchen, einen Arzt finden, der sie mir verschreibt und sie außerdem selbst bezahlen.

Mich würde sehr interessieren, was Heide Fischer zu diesem Thema zu sagen hat. Gerne möchte ich mehr wissen und damit offener umgehen, als es bis jetzt meistens der Fall ist. Es ist wichtig, dass wir Frauen darüber Bescheid wissen, auch fachlich, die unterschiedlichen Methoden kennen, um beschwerdefrei durch diese Zeit zu kommen und uns v.a. auch darüber ohne Scham und schlechtes Gewissen austauschen.