Aller Anfang ...

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Jasmijn erzählt ihre Geschichte in der ich-Form selbst. Nach einem Prolog, in dem sie neunzehn Jahre alt ist, geht es mit ihr zunächst als Vierjähriger weiter. Das Mädchen, das erst spät erfährt, das sie Autistin ist, kommt in die Vorschule, in der es ihr nicht gefällt. Zu laut, zu grell und sie kann bereits lesen, wo alle anderen noch malen und singen. Also läuft sie davon, findet aber den richtigen Weg nach Hause nicht. Gut, dass Senta, ihre Hündin auf sie wartet und die Einzige ist, die nicht böse wird.
Judith Visser hat einen interessanten Anfang vorgelegt, der gute Einblicke in das Leben des Mädchens und ihrer Familie bietet. Großeltern, Eltern und ein älterer Bruder. Faszinierend, wie das Mädchen das eigene Anderssein wahrnimmt und in den Gegensatz zu allen anderen setzt. Vermutlich wird nun ihr Leben mit allerhand kuriosen, aber wohl auch traurigen Episoden bis hin zum neunzehnten Lebensjahr erzählt. Und vielleicht sogar ein Stück darüber hinaus?