Judith Visser, die Autorin von “Mein Leben als Sonntagskind”, gibt Jasmijn eine Stimme, die ansonsten nur laut zu hören ist, wenn das Mädchen mit ihrem Hund oder ihren Eltern spricht. Denn sie leidet unter dem Asperger Syndrom, einer Form von Autismus, der sie in andere Welt rückt, eine Welt, die auch den Leser fordert, wenngleich Sprache und Erzählstil recht einfach, aber atmosphärisch dicht gehalten sind.
Der Anfang der Geschichte hat mir gefallen. Ich fühlte gleich mit Jasmijn. Genau wie sie empfinde ich das Geschehen um mich herum manches Mal zu laut und zu hektisch und möchte fliehen.
Insgesamt berührende erste Seiten mit einer sympathischen Hauptfigur und interessanten Persönlichkeit, auf die sich der Leser einlassen muss, ansonsten könnten über 600 Seiten Romanlänge vielleicht langweilig werden.
Der Anfang der Geschichte hat mir gefallen. Ich fühlte gleich mit Jasmijn. Genau wie sie empfinde ich das Geschehen um mich herum manches Mal zu laut und zu hektisch und möchte fliehen.
Insgesamt berührende erste Seiten mit einer sympathischen Hauptfigur und interessanten Persönlichkeit, auf die sich der Leser einlassen muss, ansonsten könnten über 600 Seiten Romanlänge vielleicht langweilig werden.