Eine schöne und lehrreiche Erzählung

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Beim Titel "Mein Leben als Sonntagskind" erwarte ich die Geschichte eines vom Leben begünstigten Menschen. Erzählerin ist die Niederländerin Judith Visser, bei der selbst erst als Erwachsene das Asperger Syndrom festgestellt wurde.
Inspiriert durch ihre Erfahrungen schreibt sie über das Leben der kleinen vierjährigen Jasmijn, die Autistin ist, aber bbisher hat das noch niemand festgestellt. Es fällt ihr schwer viele gleichzeitig auftretende Eindrücke zu einem Ganzen zusammen zu fügen und es ist ihr zum Beispiel in der Vorschule zu laut, zu bunt, zu unordentlich und sie mag auch nicht mit fremden Erwachsenen sprechen. Das alles ist so gut beschrieben, so dass ich bereits nach dem Lesen der ersten Seiten ein viel besseres Verständnis für die Empfindungen einer Autistin erhalten habe. Darum möchte ich sehr gerne weiterlesen!