"Ich bleibe lieber für mich"

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smoerblomma84 Avatar

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Mit dem Roman „Mein Leben als Sonntagskind“ erfahren die Leser*innen, wie es ist, mit Autismus erwachsen zu werden. Die Erzählung erfolgt aus der Sichtweise der Protagonistin Jasmijn. Die Autorin greift ein sehr interessantes Thema auf und schreibt in einem berührenden und authentischen Schreibstil. Insbesondere die Authentizität wird durch die eigenen Erfahrungen der Autorin mit dem Asperger-Syndrom unterstrichen und verstärkt. Die Leseprobe hat mich überzeugt und ich kann mir gut vorstellen, diesen Roman zu lesen. Mit Blick auf die Gesamtlänge des Buches (608 Seiten), bin ich jedoch ein wenig skeptisch, ob die Handlung dauerhaft interessant und abwechslungsreich bleibt oder ob das Buch Längen und Wiederholungen bereithält.