Beeindruckend

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Mich hat das Buch beeindruckt, weil es einen mit nimmt und man am Ende einen Eindruck davon bekommen hat, wie schwierig sich das Leben für Menschen mit einer Autismus Spektrum Störung oft zeigt. Das gelingt sicherlich nicht zuletzt dadurch, dass der Roman autobiografische Züge aufzeigt. Trotzdem bleibt es ein Roman und man kommt sich nicht als Eindringling in eine geschützte private Welt vor.

Schon als Kind merkt die Protagonistin Jasmijn, dass sie anders ist als die anderen Kinder. Sie ist am liebsten allein mit ihrem Hund, in ihrer vertrauten Umgebung, mit vertrauten Ritualen. Man merkt, dass sie sich mit allen neuen Situationen schwer tut, dass es ihr auch schwer fällt, sich in andere Menschen hinein zu versetzen oder auch Ironie und Sprachwitz richtig zu deuten. Der Weg, den Jasmijn geht bis sie erfährt, dass sie das Asperger Syndrom hat ist ein steiniger.

Das Buch sensibilisiert für ein wichtiges Thema.