Genau das richtige für Teenager
Dagmar Hoßfeld hat mit „Mein Leben, die Liebe und der ganze Reste“ einen typischen Mädchenroman geschaffen. In meinem Leseeindruck habe ich es mit der Reihe „Freche Mädchen, freche Bücher“ verglichen und nach der kompletten Lektüre des Buches kann ich diesen Vergleich nur bekräftigen.
Conni ist endlich 15 geworden. Ein Alter in dem sich alles ändert. Zumindest geht Conni davon aus, denn mit 15 ist man natürlich viel erwachsener als mit 14. Der Leser begleitet Conni in den ersten Monaten ihres neuen Lebensjahres und erlebt viele wichtige Ereignisse. Die Geburtstagsparty (die auf keinen Fall noch ein Kindergeburtstag sein soll), die erste richtige Party (mit den teilweise unangenehmen Folgen) und natürlich die erste große Liebe.
Sprachlich ist das ganze sehr locker aus Sicht von Conni geschrieben. Sie führt fleißig Tagebuch und wir erfahren somit viel über ihre Gefühle und auch sämtliche Irrungen und Wirrungen. Die Sprache ist einem Jugendbuch angemessen. Natürlich gibt es auch hier „höhere“ Literatur, aber bei diesem Werk handelt es sich eindeutig um Unterhaltung. Besonders auffallend sind die viele aktuellen Bezüge. Zum Beispiel Liedtexte von noch recht aktuellen Liedern werden aufgegriffen. Die heutige Jugend kann damit natürlich noch etwas anfangen. Wie es in ein paar Jahren aussieht ist fraglich. Aber selbst wenn nicht, die Lieber wurden mit Bedacht gewählt und fügen sich wunderbar in die Handlung ein, als wären sie direkt für dieses Buch geschrieben worden. Das einzige was mir wirklich negativ aufgefallen ist: Die Beschreibung von Conni Klamotten (die angeblich extra super modern sind und für die Party neu gekauft wurden) ist schrecklich. So würde in der heutigen Zeit NIEMAND mehr rumlaufen.
Ein weiteres Manko ist, dass die reihe erst im Frühjahr 2014 fortgesetzt werden soll. Ich denke dann sind viele der Leserinnen schon aus dem Alter raugewachsen und das eigentliche Ziel, die jungen Mädchen beim Erwachsenwerden zu begleiten, wird somit verfehlt. Mir hätte dieses Buch in dem Alter bestimmt sehr gut gefallen. Conni hat die typischen Mädchenprobleme und findet immer einen realistischen und guten Ausweg.
Zum Glück wurde die Ringbuchoptik mit dem an den Rand gekritzelten Kommentaren nicht beibehalten. Die hat mich bei der Leseprobe nämlich wirklich gestört. Das ist im richtigen Buch wesentlich besser gelöst.
Ich vergebe für dieses schöne Jugendbuch 4 Sterne. Für 5 und die volle Perfektion reicht es einfach nicht. Aber wer einem jungen Mädchen eine Freude machen will ist bei diesem Buch bestimmt richtig.
Conni ist endlich 15 geworden. Ein Alter in dem sich alles ändert. Zumindest geht Conni davon aus, denn mit 15 ist man natürlich viel erwachsener als mit 14. Der Leser begleitet Conni in den ersten Monaten ihres neuen Lebensjahres und erlebt viele wichtige Ereignisse. Die Geburtstagsparty (die auf keinen Fall noch ein Kindergeburtstag sein soll), die erste richtige Party (mit den teilweise unangenehmen Folgen) und natürlich die erste große Liebe.
Sprachlich ist das ganze sehr locker aus Sicht von Conni geschrieben. Sie führt fleißig Tagebuch und wir erfahren somit viel über ihre Gefühle und auch sämtliche Irrungen und Wirrungen. Die Sprache ist einem Jugendbuch angemessen. Natürlich gibt es auch hier „höhere“ Literatur, aber bei diesem Werk handelt es sich eindeutig um Unterhaltung. Besonders auffallend sind die viele aktuellen Bezüge. Zum Beispiel Liedtexte von noch recht aktuellen Liedern werden aufgegriffen. Die heutige Jugend kann damit natürlich noch etwas anfangen. Wie es in ein paar Jahren aussieht ist fraglich. Aber selbst wenn nicht, die Lieber wurden mit Bedacht gewählt und fügen sich wunderbar in die Handlung ein, als wären sie direkt für dieses Buch geschrieben worden. Das einzige was mir wirklich negativ aufgefallen ist: Die Beschreibung von Conni Klamotten (die angeblich extra super modern sind und für die Party neu gekauft wurden) ist schrecklich. So würde in der heutigen Zeit NIEMAND mehr rumlaufen.
Ein weiteres Manko ist, dass die reihe erst im Frühjahr 2014 fortgesetzt werden soll. Ich denke dann sind viele der Leserinnen schon aus dem Alter raugewachsen und das eigentliche Ziel, die jungen Mädchen beim Erwachsenwerden zu begleiten, wird somit verfehlt. Mir hätte dieses Buch in dem Alter bestimmt sehr gut gefallen. Conni hat die typischen Mädchenprobleme und findet immer einen realistischen und guten Ausweg.
Zum Glück wurde die Ringbuchoptik mit dem an den Rand gekritzelten Kommentaren nicht beibehalten. Die hat mich bei der Leseprobe nämlich wirklich gestört. Das ist im richtigen Buch wesentlich besser gelöst.
Ich vergebe für dieses schöne Jugendbuch 4 Sterne. Für 5 und die volle Perfektion reicht es einfach nicht. Aber wer einem jungen Mädchen eine Freude machen will ist bei diesem Buch bestimmt richtig.