Grenzen & Kontrolle
Bereits auf den ersten Seiten des Buches wird klar, dass es sich um eine Obsession in einer Beziehung/ Ehe handelt. Oder ist es eine Obsession nach Liebe? Die Frau, die ihrem Mann hier keinen Namen gibt, sondern ihn stets passend zum Titel als "mein Mann" bezeichnet, kontrolliert ebendiesen im Alltag.
Die Geschichte zeigt eine Woche im Leben der Familie (strukturiert sind die Kapitel durch die Wochentage Montag bis Sonntag), wenngleich die beiden Kinder des Ehepaares keine tragende Rolle spielen. Im Fokus steht stets die Protagonistin, die über ihren Mann spricht. Sie erlaubt sich relativ viel, während sie ihren Mann kontrolliert und analysiert. Sie glaubt, ihren Mann zu durchschauen und "bestraft" ihn durch ihre eigenen Verhaltensweisen.
Es ist eine toxische, kranke Ehe, in die man durch die Gedanken der Frau Einblicke erhält.
Es wird schnell klar, dass die Beziehung ihrerseits krankhaft ist und dass sie Besitzansprüche an ihren Mann erhebt (allein durch die Tatsache, dass es immer nur "mein (!) Mann" ist).
Das Buch liest sich gut und schnell. Ich mag die kurzen Kapitel und die vielen Absätze. Auch das Cover hat mich von vornherein angesprochen.
Die Geschichte ist interessant, obwohl man mit der Protagonistin nicht unbedingt sympathisiert. Ich habe die ganze Zeit über mit einem anderen Ende "gerechnet", wurde aber tatsächlich überrascht.
Alles in allem ist es eine solide Geschichte, aber ich kann nicht wirklich sagen, dass ich viel daraus mitnehme.
Die Geschichte zeigt eine Woche im Leben der Familie (strukturiert sind die Kapitel durch die Wochentage Montag bis Sonntag), wenngleich die beiden Kinder des Ehepaares keine tragende Rolle spielen. Im Fokus steht stets die Protagonistin, die über ihren Mann spricht. Sie erlaubt sich relativ viel, während sie ihren Mann kontrolliert und analysiert. Sie glaubt, ihren Mann zu durchschauen und "bestraft" ihn durch ihre eigenen Verhaltensweisen.
Es ist eine toxische, kranke Ehe, in die man durch die Gedanken der Frau Einblicke erhält.
Es wird schnell klar, dass die Beziehung ihrerseits krankhaft ist und dass sie Besitzansprüche an ihren Mann erhebt (allein durch die Tatsache, dass es immer nur "mein (!) Mann" ist).
Das Buch liest sich gut und schnell. Ich mag die kurzen Kapitel und die vielen Absätze. Auch das Cover hat mich von vornherein angesprochen.
Die Geschichte ist interessant, obwohl man mit der Protagonistin nicht unbedingt sympathisiert. Ich habe die ganze Zeit über mit einem anderen Ende "gerechnet", wurde aber tatsächlich überrascht.
Alles in allem ist es eine solide Geschichte, aber ich kann nicht wirklich sagen, dass ich viel daraus mitnehme.