Obsession
Der Autorin gelingt es ein beklemmendes Bild einer obsessiven LIebe zum Ehemann aus Sicht der Ehefrau zu zeichnen.
Diese zeichnet sich unsicherlich durch große Unsicherheit in ihrem Inneren aus. Nach außen hin ist sie distanziert und stark. Sie wirkt kühl, doch gleichzeitig autark. Sie hat für alles ihre Notizhefte, weil sie sich dadurch die Welt ordnet und dieser Ordnung ihre Verhaltensweisen anpasst. Denn sie hat sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet, mit Abitur, Englischstudium und Lehramtsausbildung. Sie unterrichtet an einer Schule und macht nebenbei Übersetzungsarbeit für einen Verlag.
Mit einer gewissen Art von Zwangshandlung muss sie ihren Mann für vermeintliche Lieblosigkeiten bestrafen, doch sie muss ihn für besonders nette Verhaltensweisen auch belohnen. Sie misst in seinen Essenseinkäufen ihre Liebe für sich ab. Dadurch, dass sie in anderen Verhältnissen aufgewachsen ist und sie auch keine stabilen emotionalen menschliche Beziehungen erlebt hat, fühlt sie sich in der Welt und im Freundeskreis ihres Mannes nicht wohl. Nach ihren Erzählungen aus ihrem Ehe- und Berufsleben wirkt sie fast wie mit einer Störung aus dem autistischen Bereich belastet und gleichzeitig hat sie mit Zwangshandlungen und Verlassensängsten zu kämpfen.
Der Autorin ist ein facettenreiches Psychogramm gelungen, dass den Lesenden doch Mitleid mit der Frau einflö0t, weil sie augenscheinlich ihre Ehe mit ihrem Verhalten zerstört. Doch der Schluss macht einiges klarer und zeigt, wie ihr Mann zu ihr steht. Absolut interessantes Buch für die Leserschaft, die sich für Psychologie interessiert. Nicht geeignet für Leute, die gerade in einer Ehekrise stecken oder sie nicht selbstsicher fühlen.
Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht aus den Händen geben,weil ich das Ende wissen wollte und weil ich hoffte, dass die fast an Verfolgungswahn grenzenden Ängste, die von einem mangelnden Selbstwert und einer gewissen Blindheit der Gefühle anderer Menschen zeugen, mit der Zeit durch die Liebe ihres Mannes zerstreut würden.
Diese zeichnet sich unsicherlich durch große Unsicherheit in ihrem Inneren aus. Nach außen hin ist sie distanziert und stark. Sie wirkt kühl, doch gleichzeitig autark. Sie hat für alles ihre Notizhefte, weil sie sich dadurch die Welt ordnet und dieser Ordnung ihre Verhaltensweisen anpasst. Denn sie hat sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet, mit Abitur, Englischstudium und Lehramtsausbildung. Sie unterrichtet an einer Schule und macht nebenbei Übersetzungsarbeit für einen Verlag.
Mit einer gewissen Art von Zwangshandlung muss sie ihren Mann für vermeintliche Lieblosigkeiten bestrafen, doch sie muss ihn für besonders nette Verhaltensweisen auch belohnen. Sie misst in seinen Essenseinkäufen ihre Liebe für sich ab. Dadurch, dass sie in anderen Verhältnissen aufgewachsen ist und sie auch keine stabilen emotionalen menschliche Beziehungen erlebt hat, fühlt sie sich in der Welt und im Freundeskreis ihres Mannes nicht wohl. Nach ihren Erzählungen aus ihrem Ehe- und Berufsleben wirkt sie fast wie mit einer Störung aus dem autistischen Bereich belastet und gleichzeitig hat sie mit Zwangshandlungen und Verlassensängsten zu kämpfen.
Der Autorin ist ein facettenreiches Psychogramm gelungen, dass den Lesenden doch Mitleid mit der Frau einflö0t, weil sie augenscheinlich ihre Ehe mit ihrem Verhalten zerstört. Doch der Schluss macht einiges klarer und zeigt, wie ihr Mann zu ihr steht. Absolut interessantes Buch für die Leserschaft, die sich für Psychologie interessiert. Nicht geeignet für Leute, die gerade in einer Ehekrise stecken oder sie nicht selbstsicher fühlen.
Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht aus den Händen geben,weil ich das Ende wissen wollte und weil ich hoffte, dass die fast an Verfolgungswahn grenzenden Ängste, die von einem mangelnden Selbstwert und einer gewissen Blindheit der Gefühle anderer Menschen zeugen, mit der Zeit durch die Liebe ihres Mannes zerstreut würden.