Obsession
Der Roman ist aus der Perspektive einer 40-jährigen namenlosen Frau erzählt, die von außen betrachtet, das perfekte Leben zu führen scheint. Sie ist wunderschön; hat einen Job, der ihr Spaß macht; ein Hobby, das sie zum Beruf machen konnte; zwei Kinder, die sich hervorragend verstehen; ein großes, schönes Haus und einen Mann, der perfekter nicht sein könnte.
Trotz all dieser Vorzüge, fühlt sie sich häufig unsicher, besonders in der Beziehung zu ihrem Mann. Ob er sie überhaupt so sehr liebt, wie sie ist tut? In jedes kleinste Detail interpretiert sie Geschichten hinein, die sich nicht im geringsten belegen lassen. Ihre große Obsession mit ihrem Mann kreiert eine toxische Beziehung, von der ich in dieser Art zuvor noch nie gelesen habe.
Die namenlose Protagonistin ist definitiv keine Sympathie-Trägerin und hat es mir zu Beginn schwer gemacht, in den Roman hineinzufinden. Doch als ihre Gedanken immer abstruser wurden, konnte mich das Buch wirklich packen. Es ist erschreckend zu lesen, welche Vorstellung von Liebe und intakter Beziehung die Protagonistin hat und wie sie mit ihren Freunden und Bekannten in ihrer Unsicherheit umgeht. Das Ende hat mich auf jeden Fall überrascht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und man erlebt die Gedanken und Wirrungen der Protagonistin so hautnah mit.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, da es wirklich spannend war, die Handlungen und Gefühle der Protagonistin zu erleben. Ich kann mir vorstellen, dass die Protagonistin in bestimmten Belangen Identifikationspotenzial bietet, da die Frage nach zu viel oder zu wenig Liebe in einigen Beziehungen gestellt wird. Wie die Protagonistin aus der Frage heraus handelt, ist jedoch wenig nachvollziehbar, macht es aber mehr als spannend und chaotisch.
Trotz all dieser Vorzüge, fühlt sie sich häufig unsicher, besonders in der Beziehung zu ihrem Mann. Ob er sie überhaupt so sehr liebt, wie sie ist tut? In jedes kleinste Detail interpretiert sie Geschichten hinein, die sich nicht im geringsten belegen lassen. Ihre große Obsession mit ihrem Mann kreiert eine toxische Beziehung, von der ich in dieser Art zuvor noch nie gelesen habe.
Die namenlose Protagonistin ist definitiv keine Sympathie-Trägerin und hat es mir zu Beginn schwer gemacht, in den Roman hineinzufinden. Doch als ihre Gedanken immer abstruser wurden, konnte mich das Buch wirklich packen. Es ist erschreckend zu lesen, welche Vorstellung von Liebe und intakter Beziehung die Protagonistin hat und wie sie mit ihren Freunden und Bekannten in ihrer Unsicherheit umgeht. Das Ende hat mich auf jeden Fall überrascht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und man erlebt die Gedanken und Wirrungen der Protagonistin so hautnah mit.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, da es wirklich spannend war, die Handlungen und Gefühle der Protagonistin zu erleben. Ich kann mir vorstellen, dass die Protagonistin in bestimmten Belangen Identifikationspotenzial bietet, da die Frage nach zu viel oder zu wenig Liebe in einigen Beziehungen gestellt wird. Wie die Protagonistin aus der Frage heraus handelt, ist jedoch wenig nachvollziehbar, macht es aber mehr als spannend und chaotisch.