Toxisch
Meine Meinung und Inhalt
"Ich lebe in der Angst, ihn zu verlieren. Ich fürchte jeden Augenblick, die Umstände könnten sich zum Schlechten
wenden. Ich schütze mich vor nicht vorhandenen Bedrohungen. Meine Liebe für ihn ist keiner natürlichen Entwicklung gefolgt: Die Leidenschaft der ersten Tage hat sich nie in eine zärtliche Anhänglichkeit verwandelt." (ZITAT)
Die Geschichte ist skurril. Die Beziehung wirkt mehr als ungesund, toxisch und lässt mich als Leser sehr häufig den Kopf schütteln. Diese ungesunde Obsession liest sich wie ein langer Monolog, denn die Protagonistin dreht sich in einer Art Gedankenspirale.
Die Protagonistin ist verrückt nach ihrem Mann und das im tatsächlichen Sinne. Ihre Gedanken, Handlungen und ihr ganzer Alltag richtet sich danach. Ihre Handlungen oder Bestrafungen sind irrational.
"Mein Mann hat keinen Vornamen, er ist mein Mann, er gehört mir." (ZITAT)
Wir erfahren von der Autorin bis zum Schluss nicht, wie ihr Mann heißt. Ihr Mann ist ihr Mann.
Der Schreibstil von Maud Ventura ist sehr klar, schnörkellos und einfach.
Das Ende konnte mich überraschen, da es hier nochmal einen kleinen Wendepunkt gab.
Über die Autorin:
Maud Ventura, geboren 1992, ist eine französische Radiojournalistin und Podcast-Chefredakteurin des nationalen Senders NRJ, wo sie in ihrer Sendung Lalala über die vielen Facetten der Liebe nachdenkt. Ihr Debütroman Mein Mann, mit dem Prix du Premier Roman ausgezeichnet, wurde in Frankreich zum meistverkauften Debüt des Jahres 2021 und zu einem Best- und Longseller-Phänomen.
Inhalt:
Sie führt ein perfektes Leben mit dem perfekten Mann. Doch liebt er sie genau so sehr, wie sie ihn liebt? Sie muss es herausfinden. Und dazu ist ihr jedes Mittel recht.
Sie ist eine Frau, die alles hat: eine Karriere, ein schönes Haus, zwei wunderbare Kinder und den perfekten Ehemann, den sie nach 15 Ehejahren liebt wie am ersten Tag. Alles ist zu schön, um wahr zu sein. Und vielleicht ist es das auch gar nicht: Liebt auch ihr Mann sie so wie am ersten Tag? Und wird er sie immer lieben? Wie sicher kann sie sich sein? Sie will es wissen – und beginnt, ihren Mann auf die Probe zu stellen. Erst nur ein bisschen. Dann immer mehr. Und dann geht sie zu weit.
"Ich lebe in der Angst, ihn zu verlieren. Ich fürchte jeden Augenblick, die Umstände könnten sich zum Schlechten
wenden. Ich schütze mich vor nicht vorhandenen Bedrohungen. Meine Liebe für ihn ist keiner natürlichen Entwicklung gefolgt: Die Leidenschaft der ersten Tage hat sich nie in eine zärtliche Anhänglichkeit verwandelt." (ZITAT)
Die Geschichte ist skurril. Die Beziehung wirkt mehr als ungesund, toxisch und lässt mich als Leser sehr häufig den Kopf schütteln. Diese ungesunde Obsession liest sich wie ein langer Monolog, denn die Protagonistin dreht sich in einer Art Gedankenspirale.
Die Protagonistin ist verrückt nach ihrem Mann und das im tatsächlichen Sinne. Ihre Gedanken, Handlungen und ihr ganzer Alltag richtet sich danach. Ihre Handlungen oder Bestrafungen sind irrational.
"Mein Mann hat keinen Vornamen, er ist mein Mann, er gehört mir." (ZITAT)
Wir erfahren von der Autorin bis zum Schluss nicht, wie ihr Mann heißt. Ihr Mann ist ihr Mann.
Der Schreibstil von Maud Ventura ist sehr klar, schnörkellos und einfach.
Das Ende konnte mich überraschen, da es hier nochmal einen kleinen Wendepunkt gab.
Über die Autorin:
Maud Ventura, geboren 1992, ist eine französische Radiojournalistin und Podcast-Chefredakteurin des nationalen Senders NRJ, wo sie in ihrer Sendung Lalala über die vielen Facetten der Liebe nachdenkt. Ihr Debütroman Mein Mann, mit dem Prix du Premier Roman ausgezeichnet, wurde in Frankreich zum meistverkauften Debüt des Jahres 2021 und zu einem Best- und Longseller-Phänomen.
Inhalt:
Sie führt ein perfektes Leben mit dem perfekten Mann. Doch liebt er sie genau so sehr, wie sie ihn liebt? Sie muss es herausfinden. Und dazu ist ihr jedes Mittel recht.
Sie ist eine Frau, die alles hat: eine Karriere, ein schönes Haus, zwei wunderbare Kinder und den perfekten Ehemann, den sie nach 15 Ehejahren liebt wie am ersten Tag. Alles ist zu schön, um wahr zu sein. Und vielleicht ist es das auch gar nicht: Liebt auch ihr Mann sie so wie am ersten Tag? Und wird er sie immer lieben? Wie sicher kann sie sich sein? Sie will es wissen – und beginnt, ihren Mann auf die Probe zu stellen. Erst nur ein bisschen. Dann immer mehr. Und dann geht sie zu weit.