Ein bewegender Blick auf Kindheit und Herkunft
Die Leseprobe zu Mein Name ist Emilia del Valle von Isabel Allende hat mich mit ihrer atmosphärischen Dichte und der lebendigen Erzählweise sofort gefesselt. Die Geschichte beginnt mit einer eindrucksvollen Szene, in der die junge Emilia zu ihrem siebten Geburtstag ein Porträtfoto machen lässt. Die Details – von der Harfe im Fotostudio bis zur Begegnung mit einem ausgestopften Banditenkopf – schaffen eine lebendige und zugleich beklemmende Atmosphäre. Besonders gelungen ist die Darstellung von Emilias Mutter, deren Pragmatismus und Härte einen starken Kontrast zu Emilias kindlicher Perspektive bilden.
Die Sprache ist präzise und bildhaft, wodurch die Welt von San Francisco im Jahr 1873 lebendig wird. Die Leseprobe macht neugierig auf die weiteren Erlebnisse von Emilia und darauf, wie sie ihre Herkunft und die Beziehung zu ihrer Mutter prägen werden.
Die Sprache ist präzise und bildhaft, wodurch die Welt von San Francisco im Jahr 1873 lebendig wird. Die Leseprobe macht neugierig auf die weiteren Erlebnisse von Emilia und darauf, wie sie ihre Herkunft und die Beziehung zu ihrer Mutter prägen werden.