Vom Wachsen und Werden!
Isabelle van Groeningen erzählt in ihrem Buch von der Gestaltung ihres Cottage Gartens. Das darf man sich aber nicht zu mechanistisch vorstellen, es ist bei ihr eine Geschichte vom Wachsen und Werden! Wie sie selbst später im Buch schreibt, sei Gärtnern wie Kochen und tatsächlich gärtnert sie mit allen Sinnen: Sie genießt gelungene Farbkompositionen und schöne Blickachsen, berauscht sich an wunderbaren Düften und freut sich auf die kulinarischen Höhepunkte des Jahres.
Isabelle van Groeningen beschreibt ihre Pflanzen wie WG-Bewohner mit Gewohnheiten und Eigenarten, die mal mit den Interessen anderer Pflanzen und der Gärtnerin harmonieren und ihnen mal entgegenstehen. So zeichnet sich ihre Arbeit durch Achtsamkeit und Geduld aus und ein fundamentales Vertrauen ins Werden! Sie sät und kauft kleine Pflanzen, umsorgt schwächelnde Pflanzen und gibt ihnen Zeit zu Entwicklung. Man kann zwischen den Zeilen lesen, wie viel Zeit die Autorin im Garten verbringt, immer wieder durch ihr grünes Paradies streift und alles im Blick behält, ohne vorschnell einzugreifen.
Dieses Vorgehen unterscheidet sich wohltuend vom Vorgehen mancher Landschaftsgärtner, die den Garten am Reißbrett planen und ihre Vorstellung dann mit Bagger, Fräse und bereits ausgewachsenen Pflanzen binnen weniger Tage umsetzen.
Auch beim Lesen sollte man ein wenig Geduld walten lassen, denn die Ausführungen sind liebevoll und ausführlich, verlieren sich aber auch gerne mal ins Detail, die Schätze im Buch wollen gefunden werden. Doch Geduld ist ja nun eine Tugend für jeden guten Gärtner und selbst nach 30 Jahren Gartenerfahrung haben ich noch einiges finden können, was mir neu war und was ich gerne umsetzen möchte.
Einziger Wermutstropfen: Die Fotos sind bei weitem nicht so schön und inspirierend, wie ich sie mir vorgestellt habe. Sie sind oft unscharf, unterbelichtet und einfach lieblos. Schade! Da sie von der Autorin selbst stammen, kann ich nur annehmen, dass sie beim Fotografieren einen weniger guten Blick hat als bei der Gartengestaltung.
Isabelle van Groeningen beschreibt ihre Pflanzen wie WG-Bewohner mit Gewohnheiten und Eigenarten, die mal mit den Interessen anderer Pflanzen und der Gärtnerin harmonieren und ihnen mal entgegenstehen. So zeichnet sich ihre Arbeit durch Achtsamkeit und Geduld aus und ein fundamentales Vertrauen ins Werden! Sie sät und kauft kleine Pflanzen, umsorgt schwächelnde Pflanzen und gibt ihnen Zeit zu Entwicklung. Man kann zwischen den Zeilen lesen, wie viel Zeit die Autorin im Garten verbringt, immer wieder durch ihr grünes Paradies streift und alles im Blick behält, ohne vorschnell einzugreifen.
Dieses Vorgehen unterscheidet sich wohltuend vom Vorgehen mancher Landschaftsgärtner, die den Garten am Reißbrett planen und ihre Vorstellung dann mit Bagger, Fräse und bereits ausgewachsenen Pflanzen binnen weniger Tage umsetzen.
Auch beim Lesen sollte man ein wenig Geduld walten lassen, denn die Ausführungen sind liebevoll und ausführlich, verlieren sich aber auch gerne mal ins Detail, die Schätze im Buch wollen gefunden werden. Doch Geduld ist ja nun eine Tugend für jeden guten Gärtner und selbst nach 30 Jahren Gartenerfahrung haben ich noch einiges finden können, was mir neu war und was ich gerne umsetzen möchte.
Einziger Wermutstropfen: Die Fotos sind bei weitem nicht so schön und inspirierend, wie ich sie mir vorgestellt habe. Sie sind oft unscharf, unterbelichtet und einfach lieblos. Schade! Da sie von der Autorin selbst stammen, kann ich nur annehmen, dass sie beim Fotografieren einen weniger guten Blick hat als bei der Gartengestaltung.