Und noch ein "Lifestyle"-Ratgeber
Und noch eine Insta-Influcencerin und selbst ernannte Expertin (so liest man auf Ihrem Insta-Kanal), die meint, ein Buch schreiben zu müssen. Eins vorweg: Nichts spricht dagegen, dass Autodidat*innen Bücher schreiben. Auch Gertrude Jekyll war Autodidaktin. Aber sie hatte wirklich was zu sagen zum Thema Garten.
Hier wird ein Influencer*innenkanal vermarktet, MEHR NICHT! Herausgekommen ist ein schmales Bändchen, in dem viel Baumarktwissen zusammengestellt ist, seitenlang Bilder und Texte zu Werkzeugen oder Abhandlungen zu Erden, die ein bisschen Halbwissen zum besten geben, das man auf jedem Erdsack abgedruckt findet. Nichts, was man nicht kennt oder weiß, wenn man nur ansatzweise mal was von einem Garten gehört hat. Von dem reichhaltigen Erfahrungen über viele Jahre, den die Autorin in diesem Buch teilen will, kurz, von wirklich eigenen Ideen und Ansätzen habe ich in der Leseprobe noch nichts entdecken können.
Besonders nachhaltig soll es sein. Deshalb unbedingt torffreie Erde. Die riesige Wasserverschwendung, die so ein Topfgarten im Vergleich zum Auspflanzen bedeutet, ist hingegen nur "ein kleiner Nachteil". Dazu gibts "Lichterzauber", der vermutlich nichts als Lichtverschmutzung ist und die Insekten gar nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Hoffentlich wenigstens Solarbetrieben, das lässt sich anhand der Leseprobe nicht sagen.
Insgesamt, wie bei so vielen dieser Influencer*innen-Bücher mal wieder ein Ärgernis auf ganzer Linie!
Hier wird ein Influencer*innenkanal vermarktet, MEHR NICHT! Herausgekommen ist ein schmales Bändchen, in dem viel Baumarktwissen zusammengestellt ist, seitenlang Bilder und Texte zu Werkzeugen oder Abhandlungen zu Erden, die ein bisschen Halbwissen zum besten geben, das man auf jedem Erdsack abgedruckt findet. Nichts, was man nicht kennt oder weiß, wenn man nur ansatzweise mal was von einem Garten gehört hat. Von dem reichhaltigen Erfahrungen über viele Jahre, den die Autorin in diesem Buch teilen will, kurz, von wirklich eigenen Ideen und Ansätzen habe ich in der Leseprobe noch nichts entdecken können.
Besonders nachhaltig soll es sein. Deshalb unbedingt torffreie Erde. Die riesige Wasserverschwendung, die so ein Topfgarten im Vergleich zum Auspflanzen bedeutet, ist hingegen nur "ein kleiner Nachteil". Dazu gibts "Lichterzauber", der vermutlich nichts als Lichtverschmutzung ist und die Insekten gar nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Hoffentlich wenigstens Solarbetrieben, das lässt sich anhand der Leseprobe nicht sagen.
Insgesamt, wie bei so vielen dieser Influencer*innen-Bücher mal wieder ein Ärgernis auf ganzer Linie!