Echte Freundschaft

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evelynm Avatar

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Die Erzählerin der Geschichte – sie lebt in Paris - schreibt für ihre im Koma liegende amerikanische Freundin Molly ihre Gedanken nieder. Ganz berührend, aber auch sehr ehrlich tut sie dies in einer Art Brief. Verzweifelt hackt sie auf die Tasten ein und setzt ihre Erinnerungen zusammen. Sie fühlt sich um ihren ungleichen „Zwilling“ beraubt. Nur die Familie von Molly darf zu ihr und so bleibt ihrer französischen Freundin nur ihre Vorstellungskraft, wie Molly wohl an Schläuchen angeschlossen in einem kahlen, kalten Krankenzimmer liegt. Für Mollys Freunde wird ein Anrufbeantworter eingerichtet, um ihr täglich deren Stimmen vorzuspielen, in der Hoffnung, dass sie dadurch wieder zurück ins Leben findet. Doch die Erzählerin schafft es nicht, auf das Band zu sprechen.
Die Leseprobe lässt auf eine einfühlsam und liebevoll geschriebene Geschichte über Freundschaft über eine große Distanz hinweg und trotz sehr unterschiedlicher Lebensweisen hoffen. Genau die möchte ich lesen! Und meine Freundinnen in die Arme nehmen – wie schön, dass es sie gibt.