Freundinnen auf immer...

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andrea karminrot Avatar

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Die Leseprobe zieht sofort in den Bann.
Freunde sucht man sich aus, Familie hat man am Hals. Weshalb eine Freundschaft sehr viel inniger sein kann. Auf den ersten Seiten schon spürt man diese tiefe Verbundenheit zwischen den beiden Frauen. Ob die dann auch von beiden Seiten so innig ist, wird sich bestimmt im laufe des Buches herausstellen.
Aufgebaut wie ein Tagebuch, lässt Michėle Halberstadt uns einen Blick in die Gefühle der Freundin werfen. Eben wie in einem Tagebuch, verarbeitet die Frau (ihren Namen hab ich wohl überlesen, wurde er genannt?) den Verlust der Freundin. Liebevoll beschreibt sie Molly, die im Koma liegt. Weit weg, fast unerreichbar. Erzählt über ihre Macken, ihren Schuhtick und ihre besten Freundinnen. Erinnert sich an Familienfeste und Verwandte.
Die Leseprobe ist leicht zu lesen. Macht von den ersten Worten schon Spaß. Trotz des traurigen Thema.