Nachdem ersten Lesen möchte ich eine Frau wie Molly unbedingt kennenlernen. Die Beschreibung ihrer Freundin ist wahnsinnig lebhaft und ich mag Mollys unkonventionelle Art jetzt schon unheimlich. Gefragt habe ich mich natürlich, warum sie plötzlich ins Koma gefallen ist. Entweder habe ich etwas überlesen, aber so richtig konnte ich keine Antwort darauf finden. Mich wundert es, dass man sie auch nicht besuchen darf. Sehr erheiternd fand ich den Zirkel europäischer Freundinnen, der sich um sie schart. Die Schilderungen ihrer französischen Freundin sind sehr einfühlsam und man spürt deutlich ihre Verzweiflung darüber nicht zu wissen, wann und ob Molly wieder aufwacht. Allerdings frage ich mich, was da jetzt noch kommen mag. Der Leser hat nun bereits einiges über das Leben von Molly erfahren. Mir gefällt der Schreibstil und ich würde das Buch gerne noch weiter lesen, um zu erfahren, wie es weiter geht.