Worte einer Hilflosigen

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dicketilla Avatar

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Gerade als es ihr selbst schlecht ging, erfährt sie, dass ihre amerikanische Freundin Molly im Koma liegt.
Ihre Tränen wollen nicht enden, so beginnt sie ihre Gefühle, Verzweiflung in Briefen zu verarbeiten, nicht fähig eigenen Worte an sie zu richten, die ein Anrufbeantworter an ihrem Bett möglich machen würde. Die Freundin in einem Krankenhaus in New York.
Der Leser erfährt etwas über die zwei sehr unterschiedlichen Frauen, ihre Art in verschiedenen Welten zu leben, ihr jüdischer Glaube sie eint.

Schon von Beginn an, hat mich die Geschichte gefesselt.Diese Hilflosigkeit zu helfen, um dann dennoch zu erkennen, dass es nicht möglich ist.
So eröffnet sich sofort ein Blick auf seine eigene Freundschaft.
Eine Sprache, die sofort mitreist, nicht sentimental, sondern wissend, wütend, hoffend, hilflos.