In dem Buch „Meine amerikanische Freundin“, geschrieben von Michèle Halberstadt, geht es um die Geschichte zweier Freundinnen. Das Buch setzt sich aus Briefen zusammen welche die in Paris lebende aus ihrer Sicht an ihre Freundin Molly schreibt. Diese lebt in New York, war immer sehr lebenslustig und hat sich nie besonders gesund ernährt. Die ständigen Kopfschmerzen hat sie ignoriert und auf den Rat der Freunde, endlich mal einen Arzt diesbezüglich aufzusuchen, hat sie ignoriert. Dann kommt es zu einer tragischen Situation: Molly bricht zusammen. Sie erleidet eine Aneurysma Ruptur, wird operiert und fällt ins Koma. Ihre Freundin, die Erzählerin in diesem Roman, schreibt all das, was ihr durch den Kopf geht, in Briefen an Molly. Ihre Hoffnungen, ihre Ängste. Sie berichtet von ihren Kindern, ihren Ehemann und auch von gemeinsamen Freunden. Dadurch erfährt man sehr viel von den beteiligten Personen. Nach Wochen des Komas wacht Molly auf und ihre Freundin besucht sie. In den darauf folgenden Briefen erfährt der Leser wie sie mit der Situation und dem Zustand von Molly klar kommt.
Es ist sicherlich nicht einfach eine Freundschaft zu pflegen wenn man fast sechstausend Kilometer Entfernung zwischen den jeweiligen Heimatorten hat aber bei den beiden gab es immer wieder Gründe (beruflich wie privat) zu einem Treffen so dass diese Freundschaft lange Jahre hielt. Schwer wird es dann wenn Sachen wie hier passieren: Molly ist nach dem Aufwachen aus dem Koma nicht mehr die welche sie mal war. Das ist aus meiner Sicht auch verständlich denn sie kann all das, was sie geliebt hatte, nicht mehr machen. Ist auf Pflege angewiesen, kann noch nicht mal mehr alleine essen. Ob sie in solch einer Situation die Freunde, die weiterhin ihren Alltag gestalten können wie sie wollen, um sich haben möchte ist sicherlich ein großes Fragezeichen. Und auch umgekehrt kann man nicht wissen wie die Freunde dann auf Mollys Situation reagieren.
Wie würde man selber reagieren.....? Ich weiß es nicht und kann es aus der Theorie heraus sicherlich auch nicht "vermuten".
Es ist sicherlich nicht einfach eine Freundschaft zu pflegen wenn man fast sechstausend Kilometer Entfernung zwischen den jeweiligen Heimatorten hat aber bei den beiden gab es immer wieder Gründe (beruflich wie privat) zu einem Treffen so dass diese Freundschaft lange Jahre hielt. Schwer wird es dann wenn Sachen wie hier passieren: Molly ist nach dem Aufwachen aus dem Koma nicht mehr die welche sie mal war. Das ist aus meiner Sicht auch verständlich denn sie kann all das, was sie geliebt hatte, nicht mehr machen. Ist auf Pflege angewiesen, kann noch nicht mal mehr alleine essen. Ob sie in solch einer Situation die Freunde, die weiterhin ihren Alltag gestalten können wie sie wollen, um sich haben möchte ist sicherlich ein großes Fragezeichen. Und auch umgekehrt kann man nicht wissen wie die Freunde dann auf Mollys Situation reagieren.
Wie würde man selber reagieren.....? Ich weiß es nicht und kann es aus der Theorie heraus sicherlich auch nicht "vermuten".