Ein sehr gutes Buch. Man fühlt und erlebt jede Station der besten Freundin mit.
Der Schreibstil ist flüssig und man hat das Buch zügig gelesen.
Die Charakteren werden sehr gut beschrieben, man hat sofort ein Bild im Kopf.
Am Anfang hofft man, das die Freundin endlich aus dem Koma erwacht und empfindet Mitleid mit der Familie und den anderen Freundinen.
Die Geschichte erzählt wie es ist mit einer Freundin zu leben, die einem nicht mehr antworten kann und wie die Familie und Freunde versuchen sie aus dem Koma zu holen. Alte Geschichten und Erlebnisse werden erzählt.
Als sie dann endlich ins Leben zurückkehrt, kommt eigentlich der schwerere Teil, sie hat ihren Lebensmut verloren.
Auch dieser Abschnitt wird sehr real erzählt.
Auch die große Entfernnung von Europa nach Amerika kann Feundinnen nicht trennen. Private Problem werde zurück gestellt und erledigen sich irgendwann dann von alleine. Mann kann einer kranken Freundin ja nicht von seinen Eheproblemen erzählen. Da habe ich mich allerdings gefragt, vielleicht hätte sie das von ihren eigenen Problemen abgelenkt. Fazit diese Buch lässt auch eigene Gedanken zu.
Im Krankenhaus wurde noch viel Hilfe angeboten, aber auch nicht richtig angenommen. Die Beziehung zur Mutter wurde nur kurz angesprochen, die Hilfe vom Vater etwas mehr. Die Familie spielte hier nicht so eine große Rolle, es ging hier mehr um das Verhältnis zur Freundin.
Gut wurde beschrieben wie die Krankheit alle Personen verändert, Eltern, Schwestern, Freunde, Arbeitskollegen. Auch das Interesse an vorherige Sachen lässt sehr schnell nach, die Arbeit interessiert nicht mehr und die Kollegen ziehen sich dann auch zurück.
Es wird auch sehr gut erzählt, wie schwierig es ist auf Hilfe anderer angewiesen zu sein und diese Hilfe auch anzunehmen.
Jeder Mensch verändert sich und nach einer schweren Krankheit noch mehr, bei einer Feier wird sie noch geehrt, aber danach auch wieder vergessen.
Am Ende ist sich doch wieder jeder der nächste. Anfangs haben alle gehofft wenn sie aus dem Koma erwacht wird alles wie vorher, aber als das nun nicht der Fall war, wurde sehr gut beschrieben, wie schnell jeder wieder zur Tagesordung über geht.
Das Buch hat mir gut gefallen, ich habe es bereits meiner Freundin weiter empfohlen.
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Der Schreibstil ist flüssig und man hat das Buch zügig gelesen.
Die Charakteren werden sehr gut beschrieben, man hat sofort ein Bild im Kopf.
Am Anfang hofft man, das die Freundin endlich aus dem Koma erwacht und empfindet Mitleid mit der Familie und den anderen Freundinen.
Die Geschichte erzählt wie es ist mit einer Freundin zu leben, die einem nicht mehr antworten kann und wie die Familie und Freunde versuchen sie aus dem Koma zu holen. Alte Geschichten und Erlebnisse werden erzählt.
Als sie dann endlich ins Leben zurückkehrt, kommt eigentlich der schwerere Teil, sie hat ihren Lebensmut verloren.
Auch dieser Abschnitt wird sehr real erzählt.
Auch die große Entfernnung von Europa nach Amerika kann Feundinnen nicht trennen. Private Problem werde zurück gestellt und erledigen sich irgendwann dann von alleine. Mann kann einer kranken Freundin ja nicht von seinen Eheproblemen erzählen. Da habe ich mich allerdings gefragt, vielleicht hätte sie das von ihren eigenen Problemen abgelenkt. Fazit diese Buch lässt auch eigene Gedanken zu.
Im Krankenhaus wurde noch viel Hilfe angeboten, aber auch nicht richtig angenommen. Die Beziehung zur Mutter wurde nur kurz angesprochen, die Hilfe vom Vater etwas mehr. Die Familie spielte hier nicht so eine große Rolle, es ging hier mehr um das Verhältnis zur Freundin.
Gut wurde beschrieben wie die Krankheit alle Personen verändert, Eltern, Schwestern, Freunde, Arbeitskollegen. Auch das Interesse an vorherige Sachen lässt sehr schnell nach, die Arbeit interessiert nicht mehr und die Kollegen ziehen sich dann auch zurück.
Es wird auch sehr gut erzählt, wie schwierig es ist auf Hilfe anderer angewiesen zu sein und diese Hilfe auch anzunehmen.
Jeder Mensch verändert sich und nach einer schweren Krankheit noch mehr, bei einer Feier wird sie noch geehrt, aber danach auch wieder vergessen.
Am Ende ist sich doch wieder jeder der nächste. Anfangs haben alle gehofft wenn sie aus dem Koma erwacht wird alles wie vorher, aber als das nun nicht der Fall war, wurde sehr gut beschrieben, wie schnell jeder wieder zur Tagesordung über geht.
Das Buch hat mir gut gefallen, ich habe es bereits meiner Freundin weiter empfohlen.
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