Familie - Erwartung, Enttäuschung, Verbundenheit
Das Buchcover passt für mich nicht. Denn in der Leseprobe wird der starke Unterschied im Äußeren der Zwillingsschwestern Hanna und Alice betont.
Und nicht nur äußerlich, auch in ihrem Wesen sind die Zwillingsschwestern sehr unterschiedlich. Während Alice versucht es jedem Recht zu machen, sich anpasst, ihre Äußerungen auf ihr Gegenüber und dessen Befindlichkeiten abstimmt, gibt sich Hanna frei und ungebunden.
Hanna ist gerade erst nach einer vierjährigen Abwesenheit zur Beerdigung ihrer Tante wieder aufgetaucht. Und während ihre Zwillingsschwester Alice die gesamte Einäscherungsfeier und den Trauerkaffee organisiert hat, scheint Hanna eher ein unbeteiligter Gast zu sein. Was zu der Abwesenheit von Hanna geführt hat, wird auf den ersten Seiten nicht erklärt. Doch der Umgang miteinander ist vorsichtig, eine Aussprache scheint erforderlich.
Auch der Bruder Michael und die Mutter sind nicht gut auf Hanna zu sprechen. Aber auch Alice kann es ihnen nicht Recht machen. An allen ihren Bemühungen, die Trauerfeierlichkeiten erfolgreich über die Bühne zu bringen, haben Bruder und Mutter etwas zu kritisieren. Wobei Alice auch nicht den geschicktesten Eindruck macht, aber es hilft ihr auch niemand. Einzig Hanna rettet sie aus einer peinlichen Situation.
Die Leseprobe liest sich flüssig, zieht mich in die Geschichte dieser Familie, macht mich neugierig: Was führte zu Hannas langer Abwesenheit? Kann sich die Familie wieder annähern? Wird das Leben der Familienmitglieder in Zukunft glücklicher werden, ohne familiären Streit und Bitterkeit?
Gerne würde ich diesen Roman sofort weiterlesen!
Und nicht nur äußerlich, auch in ihrem Wesen sind die Zwillingsschwestern sehr unterschiedlich. Während Alice versucht es jedem Recht zu machen, sich anpasst, ihre Äußerungen auf ihr Gegenüber und dessen Befindlichkeiten abstimmt, gibt sich Hanna frei und ungebunden.
Hanna ist gerade erst nach einer vierjährigen Abwesenheit zur Beerdigung ihrer Tante wieder aufgetaucht. Und während ihre Zwillingsschwester Alice die gesamte Einäscherungsfeier und den Trauerkaffee organisiert hat, scheint Hanna eher ein unbeteiligter Gast zu sein. Was zu der Abwesenheit von Hanna geführt hat, wird auf den ersten Seiten nicht erklärt. Doch der Umgang miteinander ist vorsichtig, eine Aussprache scheint erforderlich.
Auch der Bruder Michael und die Mutter sind nicht gut auf Hanna zu sprechen. Aber auch Alice kann es ihnen nicht Recht machen. An allen ihren Bemühungen, die Trauerfeierlichkeiten erfolgreich über die Bühne zu bringen, haben Bruder und Mutter etwas zu kritisieren. Wobei Alice auch nicht den geschicktesten Eindruck macht, aber es hilft ihr auch niemand. Einzig Hanna rettet sie aus einer peinlichen Situation.
Die Leseprobe liest sich flüssig, zieht mich in die Geschichte dieser Familie, macht mich neugierig: Was führte zu Hannas langer Abwesenheit? Kann sich die Familie wieder annähern? Wird das Leben der Familienmitglieder in Zukunft glücklicher werden, ohne familiären Streit und Bitterkeit?
Gerne würde ich diesen Roman sofort weiterlesen!