Ferrante-süchtig
Wow! Dieser Spätsommer ist für mich echt ein total gelungener Büchersommer! Schon das zweite Buch, was mich über alle Maßen begeistert - und das, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, mich nicht von so einem Hype wie dem #FerranteFever anstecken zu lassen. Doch das Unvermeidliche blieb nicht aus: ich bin total infiziert! Elena Ferrante, wer auch immer dahinter stecken mag, hat einen unglaublich mitreißenden Schreibstil und so wirkt man direkt in die Geschichte hineingesogen und kurzerhand nach Italien versetzt- wo ich in Wirklichkeit noch nie gewesen bin... doch unter ihrer Feder wird alles wahr und lebendig. Die Geschichte beginnt mit dem ungewöhnlichen Verschwinden von Lenús Freundin Lila, das sie dazu bringt, die Geschichte ihrer Freundschaft und ihrer Jugend zu erzählen. Die Figuren sind so meisterhaft entworfen, dass sie beinahe lebendig erscheinen und so, als hätte man sie selber auch kennengelernt. Ich bin.. mir fehlen die Worte und ganz offenbar die Begabung Lilas und Elenas, mit schönen Worten das einzufassen, was man fühlt und erlebt, ich bin auf jeden Fall total hingerissen und freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung!