Anstrengende Sprache

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alexandros Avatar

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Die kurzen Zeitsprünge erinnern mich an die kurzen Schnitte in heutigen Serien und Filmen. Ja nirgends so wirklich verweilen. Nur kurz bleiben, nichts zu fassen kriegen. Damit man sich nicht festlegen muss. Und so kommen dann eben die immer gleichen Metaphern aufs Papier - so wie hier: alle Muskeln spannen sich an; das Licht flackert; ein Blick aus dem Fenster, der alles Lyrische in sich vereint.

Das soll wohl künstlerisch sein, macht mir aber keinen Spaß. Das Buch ist nichts für mich, obwohl mich das Cover ein wenig an "Schweigen der Lämmer" erinnert hat. Schade. Hatte mir eine interessante, kurzweilige Lektüre versprochen.